Sonntag, 27. September 2015

Die Rueda bereisen und Wein trinken nicht vergessen

Rueda – das schmeckt nach Weißwein

„Die Spanier wollen die drei „R“ – Ribera, Rioja und Rueda – wenn es um das Thema Wein geht“, erzählt Chef-Önologin Carmen Blanco. Sind die beiden ersten R´s mehr für den Rotwein bekannt, so ist die Rueda auf die Erzeugung von Weißweinen spezialisiert. Hier ist die autochthone Rebsorte Verdejo zuhause, die mit ihren kleinen Beeren seit mehr als 1000 Jahren den so typischen und charaktervollen Wein in dieser Region hervorbringt.
Auf den teils sandigen, steinigen und auch lehmigen Böden, in einer Höhe von 700 bis 800 Metern und im Zusammenspiel mit einem kontinentalen Klima entstehen harmonische Weine mit der unverwechselbaren kräuterigen Fruchtnote sowie einer exzellenten Säurestruktur.
Das Anbaugebiet der D.O. Rueda mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung (Denominación de Origen) im Gebiet von Kastilien-León umfasst 74 Ortschaften, von denen 53 im Süden der Provinz Valladolid, 17 westlich von Segovia und 4 nördlich von Àvila liegen.

„2014 war unsere erste Ernte“
Wir besuchen zahlreiche Bodegas, kleine und große, und ein gewaltiges unterirdisches Labyrinth von Yllera, El Hilo de Ariadna, das zehn kleine Keller verbindet und im Zentrum der kleinen Ortschaft Rueda liegt. Weine werden verkostet und schnell wird klar, dass jeder Winzer seine individuelle Persönlichkeit mit der Verdejo-Traube zum Ausdruck bringt. Es gibt keinen dominanten Stil, die Fülle an Unterschiedlichkeit der Rueda Weine macht Spaß und immer wieder neugierig auf den nächsten Winzer. In der Bodega „Marqués de Cáceres“ wird die erste Ernte von 2014 degustiert, denn die zwei Weinberge mit über 20 Jahre alten Reben wurden erst Ende 2013 gekauft. Von einer der bekanntesten Rioja-Winzerfamilien wohl gemerkt, nicht die Einzigen, die sich in der Rueda, Weinberg für Weinberg (ein)kaufen. „Weinmacherin“ Blanco schläft momentan in der Bodega, da sie in der Verantwortung für die aktuelle Lese ist. Hier wird uns außerdem bei Nacht veranschaulicht, wie die maschinell frisch geernteten Weintrauben nach dem Transport, sofort mit Stickstoff umhüllt werden, um nicht in Verbindung mit Sauerstoff zu schnell zu gären.
Die beiden Weißweine, „excellens“, ein Sauvignon blanc und der „Marqués de Cáceres“, ein sortenreiner Verdejo, werden degustiert und ich stelle mit Freude fest, dass Rueda Weine nicht nur von ihrer Frische, sondern auch von ihrer Jugendlichkeit „beschwingt“ betören. Alter Wein hat hier nichts zu suchen, möglicherweise in einem Rotwein-Terroir, aber bestimmt nicht hier. Bei der Weinprobe denke ich an die Beschaffenheit der Böden, wie wir sie vom 1,5 km weit entfernten Fluss Duero, gesehen haben: Nur Steine oder nur Sand, dann wieder dunkle Erde und nur Rollstein. Die Komplexität des Weines spiegelt auf alle Fälle die luftdurchlässigen Böden wieder. Und wie bemerkte noch Kellermeisterin Blanco auf die allgemeine Frage wegen der Reblaus: „Die hat einfach keinen Bock auf Sandböden“.

Schwein gehabt in Segovia
Es macht Plopp! Die Frische des Weißweins darf nach dem Entkorken mein Glas füllen. Der Kellner erklärt auf mein neugieriges Beobachten, dass die Spanier nur Korken wollen, der Drehverschluss ist für den europäischen Markt. Mit leichten Lycheenoten in der Nase und einem anschließenden klassischen Verdejo-Stil im Mund, beobachte ich das Zerlege-Spektakel unseres Spanferkels. Wir sitzen im ehrwürdigen Mesón de Cándido, mit Blick auf die Bögen des imposanten Aquädukts, dem Wahrzeichen der Stadt Segovia. Gastronom Cándido teilt mit einem Teller das knochenfreie Ferkel, und wirft nach der Show den Teller auf den Boden. Zuvor gab es dicke Bohnen mit Schweineohren. Ein schwerer Rotwein hätte den intensiven Fleischgeschmack des 3 Wochen alten Milchferkels wahrscheinlich schneller verteilt, aber mit mehreren Proben Rueda von der Bodega Avelino Vegas, hat es sich erfrischend nivelliert. Fleisch, vor allem Schwein und auch viel Lamm wird in dieser Region gegessen, zudem zig Varianten von hausgemachte Wurstspezialitäten und Schinken. Ein vom Michelin gelobtes Restaurant im Dorf Matapozuelos (nahe Rueda) sei auch erwähnt, „La Botica“, in dieser alten Apotheke werden regionale Zutaten in ganz besonderer Weise kredenzt. Küchenchef Michelangelo de la Cruze serviert Blutwurst-Cappuccino und Hirschwürste mit geriebener Pinienfrucht, „der Ananas aus der Rueda“, wie er sagt. Natürlich mit Rueda-Weinen unterspült, diesmal testen wir aus der Bodega El Albar Lurton einen 2014er Campo Alegre Blanco, mit einer feinen Aromenstruktur. In die Nase steigen Pfirsich- und dezente Passions- sowie Limettendüfte. Ganz schön lecker.



Wein im Ei
Ich habe das erste Mal „Wein-Eier“ – oder wie es die Fachleute ausdrücken – Beton-Eier gesehen. Momentan befindet sich kein Wein darin, so dass ich meinen Kopf ins Ei steckte, um mit Erstaunen zu fragen, warum es innen keine Beschichtung, sondern nur den puren Beton gibt. Es soll, wie mir erklärt wird, die Zufuhr von Luftsauerstoff die Reifung des Weines fördern, ohne dass Holzfassgeschmack wie beim Barrique stört. Zudem ergibt die große Oberfläche der Betonstruktur eine natürliche Klärung und guten Hefekontakt. Das nächste Mal würde ich gerne einen „Ei-Wein“ in der Bodega José Pariente probieren… Die heutigen Probeschlucke waren sehr beeindruckend: Beispielsweise ein 100% Sauvignon Blanc von 2009, strohgelbe Farbe mit pflanzlichen Noten, mehr in Richtung Wiese – und mit laaaaangem Abgang.

Der jüngste „Master of wine“ Deutschlands
Beim Verkosten der Weine von der Bodega Copaboca, sitzt der aktuell jüngste Deutsche „Master of Wine“ neben mir. Ich weiß, dass diese Master of Wine Prüfung als die schwerste Prüfung der Weinwelt gilt und u.a. Blindverkostungen von insgesamt 36 Weinen, bei denen Rebsorten, Herkunft, Jahrgang, Qualität und Herstellungsmaßnahmen erkannt werden müssen, beinhaltet. So halte ich mich quasi im Lernmodus an den 33jährigen und frage und frage nach. Konstantin Baum verkostet und ich notiere wie folgt: „2014 er Peramor, klassischer Verdejo-Stil, in Richtung Kiwi-Banane. Am Gaumen eine gute Fülle, sehr viel Säure, dezente Bitternoten“. Weiter geht’s mit 2014er Gorgorito, Sauvignon blanc: „leicht kräuterige Dimension, bisschen mehr Kraft wäre schön“. Der 2014er Copaboca, Verdejo: „Sehr aromatisch, fruchtbetont, lebendig und elegant“. Baums Gesamteindruck: „Alle drei Weine sind sehr beieinander, ähnlicher Stil, ohne viel Experimente“. Zuletzt verriet mir der sympathische Baden-Badener, der nun zu den knapp 340 Masters of Wine weltweit und in Deutschland zu den 8 MW zählt, noch sein Rueda-Resümee: „Die Weinqualität schlägt nicht extrem aus, die Topqualitäten sind noch ausbaufähig. Weingüter wie Pariente leisten Pionierarbeit, es gilt noch einiges zu erwarten“. Ich halte meinen Mund, weil ich 100% Varietal Verdejo darin bewege und notiere: „Anklänge an Fenchel und Unterholz, mit leicht balsamischen Anis, vollmundig, anhaltend, geschmeidig“. Ich spucke nicht aus!
Informationen: Flug nach Madrid und mit dem Auto auf der Rueda-Weinstraße unterwegs. Viele Bodegas bieten öffentliche Führungen an.
https://www.rutadelvinoderueda.com
https://asadorlabotica.com
https://www.grupoyllera.com/
https://www.marquesdecaceres.com
https://www.avelinovegas.com
https://www.francoislurton.es/
https://orodecastilla.com
https://www.pradorey.com
https://www.verderrubi.com
https://www.josepariente.com
https://www.copacoca.com

Donnerstag, 17. September 2015

"Berliner Meisterköche 2015"

Ob Küche, Szene oder Gastfreundschaft – Berlin Partner prämiert die Besten der Besten

Die „Berliner Meisterköche“ des Jahres 2015 wurden heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben. In sechs Kategorien wählte die unabhängige 14-köpfige Jury, bestehend aus Berlins führenden Food-Journalisten und -Kennern, die Preisträger aus. Die Auszeichnung „Berliner Meisterköche“ wird bereits zum 19. Mal von Berlin Partner vergeben. Damit wird Jahr für Jahr die enorme und steigende Zahl an Kochtalenten in der Hauptstadt sichtbar gemacht und aufs Neue aufgezeigt: In der Hauptstadtregion wird auf höchstem Niveau gekocht.

Der „Berliner Meisterkoch 2015“ ist Sonja Frühsammer aus Frühsammers Restaurant. Die Begründung der Jury lautet: „Nie überladen, weit ab von prätentiös, dafür leicht, elegant, mutig, fruchtig. Als Gruß aus der Küche kommt ein Süppchen aus tiefdunkler Kirsche und Tomate. Gefrorenes Mus von der Avocado wird mit Mojito-Creme und herrlich salzig-sauren Würfeln aus Salzzitronen-Gel gereicht. Die marinierten Gambas kombiniert sie mit Brandenburger Kohlrabi und süß-pfeffriger Papaya. Konsequent hat Berlins beste Köchin an Stil und Handschrift gefeilt und eine Küche entwickelt, die nun wahrhaft unverkennbar und in der Hauptstadt einzigartig ist. Auch Stummfilm-Star Fritzi Massary, in deren einstiger Villa und Wintergarten serviert wird, wäre stolz auf Berlins erste MeisterköchIN.“


Als „Brandenburger Meisterkoch 2015“ wurde Marco Giedow vom „Ferienhof Spreewaldromantik“ in Burg gewählt. Ihre Entscheidung begründet die Jury folgendermaßen: „Ehrlich, verständlich und einfach – aber mit Pepp“, so beschreibt Marco Giedow seine Küche. Wenn er am Herd steht, hat er den Anspruch, Regionales und Saisonales zum Geschmackserlebnis werden zu lassen – unverfälscht, ohne Schnickschnack, keine Extravaganzen! Und schon einmal hat er beeindruckt, als Chef am Herd in der „Alten Schule“ in Reichenwalde war er 2011 bereits einmal Meisterkoch. Nun ist er weitergezogen, hat sich weiterentwickelt, garniert seine Küche nun noch eleganter und gekonnter mit modernen Geschmacksakzenten und überraschenden Einschüben aus aller Welt. Zum zweiten Mal beweist sich Giedow als Baumeister und Architekt einer modernen und immer fantasievolleren Brandenburger Küche.“


Der Titel „Aufsteiger des Jahres 2015“ ging an Manuel Schmuck von MARTHA’S RESTAURANT“. Die Jury begründet ihre Entscheidung so: „Explosionsartig kreativ, wahrhaft wild! Die Kochbananen-Rösti mit glasiertem Schweinebauch und Bohnen-Koriander-Ragout kommen auf einem Backblech mit hellem Backpapier, das mit Strichen und Klecksen aus roter BBQ-Sauce und grünem Petersilienöl ganz à la Pollock bunt bemalt ist. Kalbszunge und Granny Smith werden mit violettem Senf und karamellisierten Senfkörnern serviert. Unser Aufsteiger des Jahres hat sich mit seiner Küche an die Spitze gleich einer Gruppe neuer, junger Köche in der Stadt gesetzt, die ihre Inspiration aus Berlins boomender Straßenküche zieht und Handwerk und Können aus teils größten Häusern mitgebracht hat. Manuel Schmuck war Souschef beim großen Daniel Achilles im „Reinstoff“.“

In der Kategorie „Berliner Gastgeber 2015“ ist die Wahl der Jury auf Barbara Merll aus dem „SKYKITCHEN Restaurant / Bar flavored by a.choice”, andel’s Hotel Berlin gefallen. Dazu die Jury: „Menschlich, sympathisch, professionell, immer ein Lächeln im Gesicht und eine Ur-Intuition dafür, was dem Gast denn nun gerade schmecken mag oder ihn beschäftigt. „Wie wär’s mit dem Kefirsüppchen mit Karotteneis und Karotten-Tapioka-Perlen – und ja, da hinten, das sind die beiden Türme am Frankfurter Tor!“ Schon als gute Seele im ehemaligen „a.choice“ hat sie begeistert. Nun, mit dem Umzug von Alexander Koppes Restaurant in luftige Höhe im Haus, in den 12. Stock mit Weitblick über die Stadt und in neuem, schick-legeren James-Bond-Design, wirkt sie noch befreiter, beflügelt. „Jeder Abend hier macht mir Spaß“, sagt unsere Gastgeberin 2015, „und wenn mal was schief geht, wird drüber gelacht.“ Genauso soll’s doch sein.“

Das „Berliner Szenerestaurant 2015“ ist in diesem Jahr die CORDOBAR. Dies erläutert die Jury so: „Weingenuss ohne Schwellenangst, dazu exzellente Küche – die mit Rote Bete, Feta und Wasabi-Mayonnaise-Klecksen „belegte“ „Blutwurstpizza“ ist schon Kult! Bedient wird in T-Shirt, Jeans. Auch belehren will man nicht, überzeugen schon; das 900 Positionen „dicke“ Weinbuch liest sich wie ein ‚Who’s Who’ von Österreichs jungen, kreativen Winzern. „Berlin ist weiter, offener als Wien“, sagt Sommelier und Steirer Willi Schlögl. Gemeinsam mit dem Wiener Starkoch-Sohn Lukas Mraz hat er sich auf an die Spree gemacht, um einen Wein-Ort zu kreieren, den es davor nicht gab. Auch in Berlin nicht! Projekt gelungen! Bis meist weit nach Mitternacht ist unser Szenerestaurant 2015 lebendig, bunt, rappelvoll.“

Ninon Demuth, Gerrit Kürschner, Carolin Strehmel, Rafael Strasser, Lisa Thaens und Bontu Guschke von „Über den Tellerrand kochen e.V.“ erhalten den Titel „Gastronomischer Innovator 2015“. „Essen teilen nährt die Seele, heißt willkommen, gemeinsam Essen vermittelt Schutz, Geborgenheit. „Wir haben mit Flüchtlingen hier in der Stadt gekocht, zugehört, und Rezepte und Geschichten für ein Kochbuch gesammelt“, erzählt Nino Demuth. Wie von selbst seien dabei auch plötzlich Schicksale mitgeteilt und besprochen worden, erinnern sich Lisa Thaens und Rafael Strasser. Entwickelt hat sich daraus das Food-Projekt, dessen sechs Gründer die Jury in diesem Jahr klar und einstimmig den Preis des Innovators zuspricht. „Über den Tellerrand kochen“ veranstaltet und organisiert in Unterkünften quer durch Berlin Kochkurse von und für Flüchtlinge, zum Kochen, essen von landestypischer Küche, von Mama-Küche, zum Ankommen, Verstehen, Heilen.“

Dr. Stefan Elfenbein, Vorsitzender der „Jury Berliner Meisterköche“:
„Der ‚Meisterkoch’ ist erstmals in der ‚Meisterköche’-Geschichte eine Köchin, auch der ‚Gastgeber’ ist eine Frau – noch dazu in einem mutig in luftige Höhe gezogenen Restaurant! Unser Aufsteiger ist der Beste aus einer Truppe junger Köchinnen und Köchen, die frischer, frecher, selbstbewusster kochen, als jeder ‚Jahrgang’ zuvor. Mit dem ‚Szenerestaurant’ wird ein Ort gekürt, der – wie die Macher selber sagen – nur in Berlin entstehen konnte. Und unsere Auszeichnung ‚Gastronomischer Innovator’ geht an sechs Neu-Berliner, die mit Allem, was Essen meint, auch politisch Zeichen setzen – unsere Verbeugung! Fazit: Berlin 2015 schmeckt besser denn je, heißt willkommen, befreit!“

„Die Meisterköche haben mit dazu beigetragen, dass sich Berlin als Ort für Haute Cuisine aber auch für Trends national und international etabliert und in Szene gesetzt hat. Hier können wie in keiner anderen Stadt außergewöhnliche Ideen und neue Konzepte erfolgreich umgesetzt werden. Aufgrund der Vielfalt, der Kreativität sowie Professionalität sind die Meisterköche ausgezeichnete Botschafter für Berlin. Auch unser Berlin-Partner-Netzwerk schätzt dieses Format, das wir 1997 ins Leben gerufen haben, um die gehobene Restaurantkultur der Hauptstadt als wichtigen Wirtschaftsfaktor sichtbar zu machen“, sagt Andrea Joras, Geschäftsführerin von Berlin Partner.


Kriterien für die Auswahl der Jury, die sich aus unabhängigen Fachleuten zusammensetzt, sind neben der Kochkunst, die Originalität der Kreationen, die Präsentation der Speisen, der Service und das Ambiente. Die offizielle Ehrung der diesjährigen Preisträger sowie die Übergabe der begehrten Auszeichnungen in Form eines handbemalten Tellers der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin findet am 7. November 2015 bei einem Gala-Diner im InterContinental Berlin statt.

Donnerstag, 10. September 2015

AIDA mit Deutschem Kreuzfahrtpreis 2016 ausgezeichnet

Das Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises ist mit dem "DEUTSCHEN KREUZFAHRTPREIS 2016" in der Kategorie "Bestes Familienprodukt" ausgezeichnet worden.
Die Preisverleihung fand am Mittwoch, 9. September 2015, im Rahmen der Seatrade Europe während der "Cruise Europe Night" in Hamburg statt.

"Familienorientierung wird an Bord von AIDA seit jeher großgeschrieben. Eine breite Palette von Annehmlichkeiten und Jugendprogrammen von morgens bis abends bietet jungen Kreuzfahrern jede Menge Spaß und Unterhaltung und Eltern den Freiraum, den sie sich wünschen. Eine Vielzahl von maßgeschneiderten Kabinen und Sonderpreise für Kinder und Jugendliche sind weitere Stärken von AIDA", sagte Oliver P. Mueller, Herausgeber des Guides KREUZFAHRTTRÄUME, der in diesem Jahr erstmals bei Falkemedia erscheint.

Ein Urlaub voller Action und Abenteuer, Piratenpartys, Bordsafaries, Kindershows und vielem mehr für Kids & Teens sowie Entspannung und Erholung für die Eltern oder Großeltern - das macht Familienurlaub auf den AIDA Schiffen so außergewöhnlich. In den Ferienzeiten öffnet AIDA mit zusätzlichen Angeboten eine riesige Schatzkiste, gefüllt mit Sport- und Unterhaltungs-Highlights für große und kleine Kinder.
Im AIDA Kids Club an Bord werden Kinder ab drei Jahren kostenlos betreut. Den jüngsten Gästen steht ein separater Innen- und Außenbereich mit eigenem Kinderpool zur Verfügung. Auf AIDAprima, die im April 2016 in Hamburg getauft wird, öffnet erstmals auch der AIDA Mini Club für die Betreuung von Kleinkindern ab 6 Monaten seine Türen.

Der DEUTSCHE KREUZFAHRTPREIS prämiert seit 2011 jährlich die besten Leistungen der internationalen Kreuzfahrtbranche.

Mittwoch, 2. September 2015

"Keimling Food Blog Award"

Heute startet die Bewerbungsphase für den diesjährigen „Keimling Food Blog Award“. Food Blogger, die sich mit veganen oder rohköstlichen Ernährungsformen auseinandersetzen, sind herzlich eingeladen, sich ab heute direkt auf www.keimling-award.de zu bewerben. Nach einem zweiwöchigen Uservoting werden die Blogs von einer fachkundigen Jury in vier Kategorien bewertet. Die exklusive Preisverleihung mit einem spannenden und überraschenden Rahmenprogramm findet am 04. November in Hamburg statt.

In ihrem Bereich sind Blogger Experten, deren Fähigkeiten und Engagement Keimling Naturkost nun zum zweiten Mal mit dem Keimling Food Blog Award ehren möchte. Bewerber können ab sofort unter www.keimling-award.de per Anmeldeformular teilnehmen. Teilnahmeschluss ist der 30. September 2015. Anschließend können die Leser bis zum 14. Oktober ihre Favoriten wählen und sich mit ihrem Voting die Chance auf einen Preis sichern. Die Blogs, die es als Finalisten unter die Top 15 geschafft haben, qualifizieren sich direkt für die exklusive Award-Verleihung in Hamburg. Dort werden dann vier Gewinner von den hochkarätigen Juroren in den Kategorien Ästhetik, Text, Rezepte und digitales Know-How gekürt. Die 15 Finalisten werden mit Preisen im Gesamtwert von über 10.000 € geehrt. Mit dabei sind unter anderem der Vitamix® Professional Series™ 750®, rohköstliche Kurse der Keimling® RohAkademie®, ein Wochenende in einem Hotel der Organisation BIO HOTELS sowie üppige Food-Pakete von Keimling Naturkost. Die Jury wird in Kürze bekannt gegeben.

Alle Infos kurz und knapp: Der Keimling Food Blog Award 2015

Bewerbungsstart: 02.09.2015
Bewerbung unter: www.keimling-award.de
Ende der Bewerbungsfrist: 30.09.2015
Start des Uservotings: 01.10.2015
Ende des Uservotings: 14.10.2015
Preisverleihung: Unter den 15 Finalisten werden Preise in den Kategorien Ästhetik, Text, Rezept und digitales Know-How an vier Gewinner verliehen.

Montag, 31. August 2015

Welche Marke steckt dahinter?

Wir ahnten es ja schon lange, dass Handelsmarken, egal in welcher Branche, ihre Vertriebswege haben, um gleiche Produkte als No-Name oder mit anderem Namen versehen, in unterschiedlichen Geschäften und Preissegmenten verkaufen.
Verbraucher müssen sich dabei ihr eigenes Bild machen, ob hoher Preis hohe Qualität bedeutet und niedriger Preis schlechte Qualität.
Speziell im Lebensmitteleinzelhandel geht diese Rechnung schon lange nicht mehr auf: Gehobene Handelsmarken vertreiben ihre Produkte in anderer Aufmachung genauso in Discountern.
Wer mehr zu diesem Thema recherchieren möchte, hat mit dem Kauf eines gelben, handlichen Büchleins, mit dem Titel „Welche Marke steckt dahinter“?“, eine sehr gute Informationsquelle von über 300 topaktuellen No-Name-Produkten und ihren prominenten Herstellern. Die Autorin und Lebensmitteltechnologin Martina Schneider hat zudem eine Liste „Kurz & knapp – wer steckt dahinter“ in dem Buch aufgelistet. Ein wahre Fundgrube!
https://www.suedwest-verlag.de
Preis: Euro 7,99

Donnerstag, 27. August 2015

Weinprobe mit den VDP.Prädikatsweingütern in Berlin Kunst & Wein & Lewwerwurscht & mehr

Der 1. September ist bei Weinliebhabern ein lange ersehntes Datum: die VDP. GROSSEN GEWÄCHSE des neuen Jahrgangs, die ‚Grands Crus’ Deutschlands, kommen an diesem Tag erstmals auf den Markt. Aus diesem Anlass bieten die VDP.Prädikatsweingüter auch in Berlin Weinliebhabern kurzweilige und genussvolle Gelegenheiten, die Deutschen unter den besten Weinen der Welt zu erproben.

1. GROSSE WEINE – GROSSE KUNST IN BERLIN & POTSDAM |
5. September 2015
Bereits zum sechsten Mal laden Berliner und Potsdamer Galerien gemeinsam mit VDP.Weingütern ein, das Zusammenspiel von Kunst und Wein zu genießen: Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von barocken Burgunderweinen und zeitgenössischer Malerei, von extrovertierten Rieslingen und avantgardistischen Skulpturen, die ungewöhnliche Sinneserlebnissen ermöglichen. Die Galeristen des Landesverbandes Berliner Galerien (lvbg) sowie die Winzer des VDP freuen sich auf den persönlichen Austausch mit Ihnen. Wein & Kunst Rundgang in Berliner & Potsdamer Galerien Samstag, 5. September 2015 | von 12 bis 18 Uhr | Detail-Infos: https://www.vdp.de

Weitere Veranstaltungen von und mit den VDP.Weingütern in Berlin
2. Meßmer, Pfalz: GROSSE GEWÄCHSE und mehr! |
Freitag 4. September | 18 Uhr
Das VDP.Weingut Meßmer verspricht Geschmacksexplosionen mit „GROSSEN GEWÄCHSEN" vom Spätburgunder, Riesling und Weißburgunder aus den Lagen SCHLOSSGARTEN, IM GOLDENEN JOST und SCHÄWER. Das Reifepotential dieser Weine wird mit 11 Weinen aus 10 Jahren unter Beweis gestellt. Martin Meßmer führt persönlich durch den Abend. Preis 21 Euro | verbindliche Anmeldung unter info@aspes-weinhandel.de |Weinhandel im Willy Brandt Haus | ASPeS GmbH| Stresemannstr. 28 | 10963 Berlin

1. Schmidt Z&KO: Kleine VDP-Messe | Sonntag 6. September | 12-17 Uhr In der coolen Schmidt Z&KO-Atmosphäre stellen VDP.Winzer ihrer aktuelle Jahrgangskollektion vor, ergänzt um gereifte GROSSE GEWÄCHSE. Preis: 19,00 Euro (inklusive Brot & Wasser)
Schmidt Z&KO | Rheinstraße 45-46 | 12161 Berlin | https://www.weinladen.com

2. Meßmer, Pfalz: Lewwerwurschttasting mit Pfälzer Weinen | Sonntag 6. September | 17 Uhr Helfen Sie mit, die beste Pfälzer Leberwurst zu küren. Genussabend mit toller Leberwurst aus der Pfalz, gutem Bauernbrot und ausgesuchten Weinen vom Pfälzer VDP.Weingut Meßmer. Martin Meßmer führt persönlich durch das Tasting von Wein und Wurst und plaudert aus dem Nähkästchen über Weingut, Keller und Metzgerei. Preis 10 Euro | Anmeldung erwünscht: info@weinladen-hansaplatz.de
Weinladen am Hansaplatz | Bartningallee 5 | 10557 Berlin| https://www.weinladen-hansaplatz.de
VERBAND DEUTSCHER PRÄDIKATSWEINGÜTER E. V. • Taunusstraße 61 • 55120 Mainz
Telefon: (0 61 31) 945 65 14 • E-Mail: presse@vdp.de • Internet: https://www.vdp.de

3. Weinabend - E.T.A. Hoffmann meets Weingüter Wegeler | Montag 7. September | 19 Uhr Bei einem informativen Probenseminar lernen Sie die gereiften Rieslinge der Wegeler Vintage Collection und die jungen Aspiranten kennen, die das Zeug zur Reife haben. Erleben Sie das enorme Entwicklungspotential von trockenen und fruchtigen Rieslingen aus VDP.GROSSER LAGE. Die geführte Weinprobe dauert ca. 90 Minuten. Preis: 30 Euro
Danach können Sie die Küche des E.T.A. Hoffmann genießen Menü mit Weinbegleitung: Preis: 69 Euro Kombipreis von Probeseminar und Menü mit Weinbegleitung: 75 Euro. Restaurant E.T.A. Hoffmann |Yorckstr. 83 | 10965 Berlin |
https://www.restaurant-e-t-a-hoffmann.de |verbindliche Anmeldung unter: 030/ 780988 09

VDP.Die Prädikatsweingüter Der VDP ist die älteste und einzige nationale Vereinigung von Spitzenweingütern in der Welt.
200 Prädikatsweingüter haben sich selbst strenge Qualitätsstandards und Maßstäbe auferlegt – von der Traube bis zum Keller. Die 2012 verabschiedete vierstufige VDP.Klassifikationspyramide definiert die Qualität ihrer Weine nach der Herkunft: VDP.GUTSWEIN, VDP.ORTSWEIN, VDP.ERSTE LAGE und VDP.GROSSE LAGE. Der VDP.Traubenadler auf jeder Flaschenkapsel ist das Güte(r)siegel. Es steht für eine terroirgeprägte und handwerkliche Weinbereitung. (www.vdp.de)

Mittwoch, 22. Juli 2015

Das Vier-Sterne Superior Juffing Hotel & Spa in Tirol

Wellness-Urlaub in Hinterthiersee
„Wann fühlt sich ein Gast wohl?“

Wir sitzen auf der Terrasse des Vier-Sterne Superior Juffing Hotel & Spa und genießen den Rundblick vom Wilden Kaiser bis zum Sonnwendjoch. Dabei werden eifrig Pläne geschmiedet, welche Gipfel in den nächsten Tagen erklimmt werden wollen. Und plötzlich sagt mein Gegenüber: „Hör auf die Stille“. Ich lausche und vernehme nichts, eine Hummel fliegt vorbei und unser Schweigen wird durch das sanfte Schlagen der Kirchturmuhr nur kurz unterbrochen. Himmlische Ruhe könnte das Synonym für diesen Zustand in dieser Umgebung, das frei von Durchgangsverkehr und anderem Lärm der Welt ist, beschrieben werden.
Das Dorf Hinterthiersee, etwa auf 870 m Seehöhe, mit knapp 500 Einwohnern, gehört zur Gemeinde Thiersee, im Tiroler Thierseetal. Zu erreichen ist es entweder vom etwa 20 Kilometer entfernten Kufstein oder über eine mautfreie Straße, die von Bayern über Bayrischzell nach Österreich führt.

Lesefutter und Liegestuhl
Wie erholt man sich am besten? Was für den einen Müßiggang ist, mag für jemand anders Aktivität in der freien Natur sein. Beides klammert sich nicht aus, im Gegenteil, morgens auf den Berg, wie beispielsweise direkt vom Hotel aus gehend, auf den Großen Traithen und nachmittags zurück in die Juffing-Wohlfühl-Oase. Schwimmen im Innen- oder sonnigen Außenbereich, dann Whirlpool, Sauna, Dampfbaden und danach mit einer Tasse Tee in der großen Bibliothek im Spa-Bereich genüsslich lesen. Die vielfältigen Themen der über 1300 Bücher sind abwechslungsreich für alle Lebensbereiche ausgewählt und werden zudem ständig erweitert. Geschürt wird diese unbändige Leselust von der Hotelchefin Juffinger-Konzett: „Ein Tag ohne zu lesen geht nicht“, erzählt sie und ist in ihrem Wissens-Element über die Welt der Bücher. „In jedem unserer 46 Zimmer warten etwa 10 ausgewählte Bücher auf Leser und wer noch mehr über meine Tiroler Heimat wissen möchte, dem steht in der Hotellobby eine gesammelte Tirol-Bibliothek zur Verfügung.“
Auch sonst ist das neu gestaltete Hotel an Wänden und Böden mit Lyrik gespickt. Ich unternehme einen Literatur-Spaziergang mit Leseanleitung für die Gangteppiche in den Gängen des Haupthauses und lese langsam spazierend und mit gesenktem Kopf, die Texte, die von dem Tiroler Autor Raoul Schrott aus seinem Gedichtzyklus „Hotels“ stammen.

Bio essen – natürlich logisch
Der Bezug zur Natur und die Liebe zur Heimat, das sind die Säulen für Sonja Juffinger-Konzett, die vor 21 Jahren das Hotelerbe von ihrem Vater übertragen bekam. Soweit als möglich, bezieht sie aus ihrem unmittelbaren Umkreis von Feld, Wald, Wiese und See die regionalen und saisonalen Zutaten für ihre Vollwertküche. „Mein Herzstück - die Küche - macht richtig Arbeit, aber dafür werden wir mit Gästelob belohnt und bestätigt“, sagt die Hotelchefin sichtlich zufrieden. Das Hotel-Angebot besteht aus einer ¾ Pension. Bereits beim Frühstück können Vegetarier, Veganer und auch Gäste mit Unverträglichkeiten wie Laktose-Intoleranz oder einer Gluten-Unverträglichkeit genügend Köstlichkeiten wählen. Nachmittags bietet ein reichhaltiges Buffet, ob pikant oder Kaffee und Kuchen, reichlich Auswahl für den kleinen oder großen Hunger. Abends gibt es ein fünfgängiges Menü, ob mit Fleisch, Fisch oder Gemüse, und auch hier wird auf Besonderheiten der individuellen Ernährungsbedürfnisse eingegangen. Das Juffing-Hotel bekam Ende April 2015 die „grüne Haube“ verliehen und dies bedeutet vegetarisches, vollwertiges Angebot, Bio-Zertifizierung, Deklaration der Produkte in Bio-Qualität und Rohprodukte, die vorzugsweise aus regionaler Landwirtschaft stammen.

Entschleunigung mit allen Sinnen
Sonja Juffinger-Konzett lebt, was sie liebt und hat das Gespür, jedem Gast ein individuelles Wohlfühlerlebnis zu geben. „Wellness ist meine Liebe“, erzählt sie und sinniert über die Facetten des Wohlfühlens. „Wann fühlt sich ein Gast wohl? Natürlich muss die Sterne-Qualität stimmen, aber dann gibt es noch mehr. Kleinigkeiten erfreuen die Gäste und wenn nur nach einem anstrengendem Wandertag, auf dem Hotelbett Fußbalsam für die müden Füße liegt.“
Einen Strudel der Gefühle wollte sie auch unbedingt mit dem Neubau und der Benennung „Skyfall“ der neuen Suiten spüren lassen: Zwei neue Penthouse-Suiten namens Skyfall und Skylight mit 65 bzw. 76 m2 mit Private Spa und Kachelofen sowie die Panorama-Suite Skylove, die einzig allein vom Kirchturm einsehbar wäre, krönen das Juffing Anwesen. Neu, klein und fein - seit Ende 2014 ist alles modernisiert und komplett umgebaut. Im modernen Anbau von 2007, haben die Gäste sogar die Gelegenheit, in den geräumigen Badezimmern ein Bad mit Ausblick durch das Schlafzimmer auf das schöne Bergpanorama zu nehmen. Die Hotelchefin nennt das die Juffing-Welt. Ein Gesamtkonzept, das eine in sich schlüssige Rundum-Atmosphäre des Wohlfühlens schafft.
Sichtlich entschleunigt und mit den Gedanken an die Massage mit Edelweißöl, die straffende Eigenschaften besitzt, mit Stolz auf die geschafften Gipfelkreuze rund um den Thiersee und mit einem zufriedenen Lächeln, verlassen wir die Juffing-Welt mit Wehmut. Schade, es gäbe noch so viel zu sehen, zu lesen, zu essen und zu genießen.

Juffing Hotel & Spa, Hinterthiersee 79, 6335 Thiersee
Tirol/Österreich, Tel. +43 5376-5585-0
Fax +43 5376 5585 300, eMail info@juffing.at
https://www.juffing.at

6. Sommernachtstraum im Fährhaus Sylt

Spitzenkulinarik am Munkmarscher Yachthafen: Alexandro Pape lädt am 9. August 2015 zum exklusiven Sommer-Rendezvous

Ein milder Sommerabend, Sylter Brise, Spitzenweine und Raffinessen der Superlative von Sternekoch Alexandro Pape: Das sind die Aussichten für den exklusiven Sommernachtstraum am 9. August 2015 – das Gourmetfest des Fünf-Sterne Superior Hotels Fährhaus Sylt. Die sechste Ausgabe steht unter dem Leitthema „Flanieren – Probieren – Parlieren“. In gewohnter Manier erwarten Genießer, Freunde und Partner des Hauses am Munkmarscher Yachthafen Gaumenfreuden par excellence. Hauptkulisse ist die Hotelterrasse – genau der passende Rahmen für eine unvergessliche Sommernacht. Höhepunkt sind die Kompositionen aus der Genusswerkstatt von Spitzenkoch Alexandro Pape und seinem Team – bereits mit zwei Sternen im Guide MICHELIN, 17 Punkten im Gault Millau sowie 4 von 5 möglichen FEINSCHMECKER-Punkten ausgezeichnet. Wer ihn kennt, weiß: Seine Kreativität kennt keine Grenzen, Gäste dürfen auf viele Überraschungen gespannt sein. Auch Papes „Sylter Meersalz“ wird zum Geschmackserlebnis beitragen. An der Seite des Sternekochs konkurrieren exquisite Schlemmerstände von Partnern des Hauses mit Feinstem aus der Welt der Kulinarik: Kaviar, Speisen, Schokolade, Champagner, Tee und Weine. Karten für den Sommernachtstraum sind für 160 Euro pro Person inklusive aller Speisen und Getränke an den Ständen erhältlich. Reservierungen werden unter der Telefonnummer +49 (0) 4651 93970 oder per Email an tischreservierung@faehrhaus-sylt.de entgegengenommen.

Weinpartner und Feinkost an den Schlemmerständen
Für die kulinarische Sommerreise der Gäste holt Alexandro Pape befreundete Winzer und Partner aus der Spitzengastronomie nach Munkmarsch. Mit von der Partie ist das Weingut K.F. Groebe aus Westfalen in Rheinhessen mit Klassikern der deutschen Weinkarte. Bis zu 65 Grad steile Südhänge, rauer Schieferboden, perfektes Klima: Besonders hervorzuheben ist das seit dem 16. Jahrhundert bestehende Weingut Von Othegraven am Kanzemer Altenberg, welches als Erste Lage klassifiziert ist und Weine der höchsten Klassifikationsstufe Großes Gewächs produziert. Das Gut mit Herrenhaus und weitläufigem Park gehört zu den Gründungsmitgliedern des Verbandes Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Prickelnder Begleiter während des genussvollen Sommerabends wird der feine Champagner aus dem Hause Billecart-Salmon sein.

Am Schlemmerstand von Caviar House & Prunier Deutschland kommen die Gäste in den Genuss von Kaviar, welcher mit dem einzigartigen „Sylter Meersalz“ von Pape verfeinert wurde. OTTO Gourmet, der Fleischspezialist für Profiköche und Privatkunden, reist mit dem Besten von Rind & Co. zum Sommernachtstraum an. Produkte des Familienunternehmens repräsentieren das Fleisch edelster Rassen weltweit. Züchter werden beispielsweise vor Ort ausgewählt, für das Wohlbefinden der Tiere und den exzellenten Fleischgeschmack sorgt artgerechtes und natürliches Futter. „Uns interessiert bei einem Produkt in erster Linie die Qualität. Wir wollen Züchter, die ihre Arbeit lieben und die aus Freude ihr Bestes geben”, erläutert Wolfgang Otto die Philosophie des Unternehmens. Ein Hauch Spanien gesellt sich ebenfalls zum Gourmet-Fest: Mit Castillo de Canena aus dem Herzen Andalusiens gastiert einer der besten Olivenöl-Produzenten der Welt im Fährhaus. Geschmacksintensive, charaktervolle Aromen sind während der Verkostung vorprogrammiert. Natürlich kommen auch Naschkatzen nicht zu kurz: Original Beans versüßt mit Schokolade, Ronnefeldt Tee mit köstlichen Tee-Cocktails. Auch die Brauerei Jever ist mit von der Partie und erfrischt mit Gerstensaft friesischer Art.

Alexandro Pape und das Fährhaus Sylt
Das 41 Zimmer und Suiten umfassende Fünf-Sterne Superior Hotel Fährhaus Sylt zeichnet sich durch Eleganz, Luxus und exklusive Einrichtung aus. Im Gourmetrestaurant „Fährhaus“ mit Blick auf den Munkmarscher Yachthafen verwöhnt Alexandro Pape, ausgezeichnet mit zwei Sternen im Guide MICHELIN, 17 Punkten im Gault Millau und vier von fünf möglichen FEINSCHMECKER-Punkten, seine Gäste. Das Hotel Fährhaus Sylt gehört der exklusiven Genussvereinigung FEINheimisch an und zählt zu den Hotel- und Restaurantvereinigungen L’Art de Vivre Gourmet Residenzen, Privat Hotels Sylt und Feine Privathotels. Das Luxushotels Fährhaus Sylt in Munkmarsch und das vier Kilometer entfernte Hotel Aarnhoog in Keitum sind Partnerhotels. Gäste beider Häuser können die Annehmlichkeiten des jeweils anderen Hotels kostenfrei nutzen.

Weitere Informationen unter Tel.: +49(0) 4651-93970, Fax: +49(0) 4651-939710, E-Mail: info@faehrhaus-sylt.de oder Internet: https://www.faehrhaus-hotel-collection.de und zum Hotel Aarnhoog unter Tel.: +49(0) 4651-3990, Fax: +49(0) 4651-39910, E-Mail: info@aarnhoog.de oder Internet:
https://www.faehrhaus-hotel-collection.de

Dienstag, 14. Juli 2015

Kampf den Vorurteilen: Ein Bierchen im Schweden-Urlaub kostet nicht die Welt

Kampf den Vorurteilen: Ein Bierchen im Schweden-Urlaub kostet nicht die Welt

Ein kühles Bier gehört für viele Deutsche einfach zum Abschluss eines gelungenen Urlaubstages. Doch wer hätte gedacht, dass ein eben solches in Stockholm preiswerter ist als beispielsweise in Athen, Barcelona, Mailand oder Paris? Den Beweis dafür hat vor kurzem die Reisesuchmaschine GoEuro in Form eines weltweiten Bierpreisvergleichs veröffentlicht. Demnach kostet ein Bier in einer Stockholmer Bar im Schnitt 5,32 Euro, während in Athen 6 Euro anfallen und in Paris sogar 6,60 Euro. Wer im Supermarkt einkauft, erhält das Ganze natürlich noch um einiges günstiger, denn auch in Schweden kann man Bier bis zu einem maximalen Alkoholgehalt von 3,5 % in den Supermärkten erwerben. Doch auch ein Abstecher in die staatlichen Alkoholgeschäfte „Systembolaget“ kann durchaus interessant sein. Hier gibt es eine große Palette der unterschiedlichsten Weine, Spirituosen und Biersorten, darunter auch Produkte lokaler Mikrobrauereien, die sich in den vergangenen fünf Jahren stark vermehrt haben. Der komplette Bierpreisvergleich 2015 kann unter www.goeuro.de/bierpreisvergleich eingesehen werden. Mehr Infos zur schwedischen Ess- und Trinkkultur gibt es unter https://www.tryswedish.com.

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