Mittwoch, 9. März 2011

Restaurant Parc Fermé in Berlin - hoch gelobt

Neues Gourmetrestaurant Parc Fermé
wagt Unkonventionelles
Junge Spitzenköche überzeugen mit kreativ-verspieltem Handwerk
Drei Monate nach Eröffnung hat sich das Parc Fermé im Berliner Meilenwerk bereits zu einem Geheimtipp für
experimentierfreudige Gourmets entwickelt: Die multikulturelle Urban Cuisine von Küchenchef Dennis Ucak (27) und Sous-Chef Björn Swanson (26) – beide mit Sterneküche-Erfahrung im Facil und im Fischers Fritz - überzeugte die Kritiker. „Die jungen Köche verstehen Ihr Handwerk“, lobt Bernhard Moser in der zitty, „sie können viel und wollen alles
zeigen“. Bernd Matthies freut sich im Berliner Tagesspiegel über die beiden Newcomer, „die nicht von vorneherein auf das Übliche, Immerschondagewesene setzen“, und als „eine der wirklich neuen, interessanten Eröffnungen der Feinschmeckerküche in diesem Jahr“ feiert Johannes Paetzold von Radio Eins das Parc Fermé beim „Locationcheck“.
Ucak und Swanson präsentieren eine spannende kulinarische Synthese aus multikulturellen Einflüssen und technisch versiertem Koch-Knowhow.
Die eigenen türkischen bzw. amerikanischen Wurzeln fließen bei
Gerichten wie „Smokey Stubenküken“ oder „Pauline und ihr Lamm“ ein, während Beilagen wie Rote-Beete-Papier oder emulgierte Hibiscusblüte Spaß am Spiel mit handwerklichen Tricks verraten. Von ihren Meistern
Michael Kempf vom „Facil“ (ein Michelin-Stern) und Christian Lohse
(Fischers Fritz, zwei Sterne) haben die beiden Köche viel gelernt und auf dieser Basis ihre eigene, unverkennbare Handschrift entwickelt.
Über 26 Plätze verfügt das Parc Fermé, dessen moderne Einrichtung
sich gelungen mit Elementen der historischen Industriearchitektur
des Meilenwerkes, einem ehemaligen Straßenbahndepot, paart.
Das Abendmenü kostet von 59 Euro (drei Gänge) bis 89 Euro (sechs
Gänge),ein Vegetariermenü wird von 49-69 Euro angeboten. Mutige
probieren das sechsgängige Überraschungsmenü (79 Euro) mit tagesaktuellen Kreationen.

Montag, 7. März 2011

Pino, seine Mama & ich - ein kulinarisches Reisetagebuch

2.Tag Neapel
Napoli muss man ge- und erschmeckt haben. Die Pizza ist hier erfunden worden. Mir fällt ein berühmter Sohn dieser Stadt ein, Enrico Caruso, der einmal sagte: „Eines Tages werde ich nach Neapel zurückkehren, weil es meine Heimat ist, die ich liebe. Aber nicht um zu singen, sondern um Pizza zu essen.“
Also gehen Pino und ich in die älteste Pizzeria Italiens, in die „Antica Pizzeria Port´Alba“, um die berühmten Teigfladen-Botschafter a la Napoletana und Margherita zu probieren. Wir essen aus der Hand im Stehen, Pomodori (Tomaten) und Olivenöl rumkleckernd, dazwischen sind Laute wie „buono, incredibile und molto gustoso, schmatzend zu hören. „Maccheroni und die anderen Pastasorten müssen wir auch noch essen, schließlich ist in Neapel die Nudelmaschine erfunden worden“, ereifert sich Pino und setzt nach: „und dann gehen wir wieder in die Kaffeebar von gestern, wo es auch die Sfogliatelle, eine Blätterteig-Spezialität mit Ricotta gefüllt, gibt.“ Mangia, mangia geht es mir durch den Kopf und ich zerschmelze bei dem Gedanken, dass Mama Angela dies immer wieder sagt, um auf ihre Weise Liebe auszudrücken. „Si Pino, wir essen Napoli auf, damit wir Mama davon berichten können. Sie wäre bestimmt unglücklich, wenn wir dünn von unserer Reise zurückkämen.“
Sehr gut gesättigt und mit einer prall gefüllten Provianttüte, voll mit kleinen frittierten Pizzen „pizzetta fritta“ und einer Pizza Margherita a portafoglio, welche zum Mitnehmen, viermal gefaltet und in Papier gewickelt ist, quasi Italo-Fast Food aus der Hand in den Mund, fahren wir endlich los.
Es ist ein Gewusel und Gewühl, aus Neapel, der bevölkerungsreichsten Stadt, nach Rom und Mailand, der Hauptstadt Kampaniens, heil und unverbeult mit unserem kleinen schwarzen Fiat 500 wieder rauszukommen. Pino hatte sichtlich Spaß, sich mal wieder mit seinen Landsleuten per Hupe und geschicktem Manövrieren einen Adrenalinkick zu verpassen und unterstrich dies mit wilden Gestikulieren sowie mit verbalen Ausdrücken, die ich hier nicht wiederholen möchte, aber die doch so zum Schmunzeln waren, dass ich meine leichte Angespanntheit schnell vergaß. Der Verkehr in Neapel gleicht einem chaotischen Blech-Haufen, der allerdings Verwunderlicherweise sich immer wieder selbst entwirrt. „Tedeschi“, die einmal im Auto hier unterwegs waren, rühmen sich noch Jahre danach, dass sie es ohne Blessuren geschafft haben. Bei Italienern bin ich mir nicht so sicher, denn ich habe kein italienisches Auto ohne Schrammen gesehen, vielleicht sind es „Trophäen.“
…scharfes Bremsen, wir lassen unser „macchina“ im Halteverbot zurück, „Ohne pummarola fahren wir nicht weiter“, entscheidet Pino spontan und is(s)t schon im Ristorante „Loggia del Paradiso“ verschwunden. Ich als Fragezeichen hinterher, noch immer grübelnd was pummarola wohl sei. Pino ist bereits im Gespräch mit der Köchin vertieft, mit dem Hinweis dies wäre eine gustatorische Rotlichtprobe und so bekommen wir die San Marzano Tomaten als Suppe, Salat und Paradiso-Garnitur auf einem Saltimbocca, jenem Schnitzel, das übersetzt „spring in den Mund“ heißt, serviert. „Ej, Du bist zum Vergnügen hier, mangia, Du wirst zuhause noch von diesen aromatischen Pomodori träumen.“
Er hat Recht, noch immer habe ich die geschmacklichen Erinnerungen an Neapel auf dem Gaumen, an jede einzelne Spezialität. Jede Pizza und Pasta in Berlin muss sich an diesen Größen messen. Mein Fazit: Als Tedeschi, ohne italienische Begleitung, landet man meistens bei geschmacklosen, überteuerten Touristenmenüs zuzüglich schlecht gelaunten Kellnern und viel Nepp. Zusammen mit Pino, lerne ich die wahre süditalienische Küche, die Traditionen und die Menschen kennen. Und allein dafür schon, bin ich ihm dankbar.
Am 3. Tag geht es an die Amalfiküste

Donnerstag, 3. März 2011

Mövenpick Hotel Berlin - sehr familienfreundlich

Familienfreundlich toppt Frauenquote
Bei einem Frauenanteil von über 50 Prozent beschäftigt das Mövenpick Hotel Berlin die wohl meisten Mütter der Hotelbranche und hat ab 1. März den ersten Vater in Elternzeit.
Von 94 festen Mitarbeitern des Mövenpick Hotel Berlin sind 51,06% Frauen, und 48,94% Männer. In Führungspositionen ist der Frauenanteil sogar noch höher: vom Abteilungsleiter bis hin zum Supervisor arbeiten 28 Mitarbeiter im Management, davon 53,57% Frauen und 46,43% Männer.
Neun Mütter sind im Berliner 4 Sterne plus-Hotel der Schweizer Mövenpick hotels& resorts beschäftigt, davon waren sechs in Elternzeit bzw. kehren daraus demnächst an ihren Arbeitsplatz zurück. „Familienfreundlichkeit ist bei Mövenpick auch intern Standard. Der Dienst wird extra um die Kitazeiten meines 4-jährigen Sohnes herum gestrickt. So konnte ich problemlos von Teilzeit auf Vollzeit wechseln“, freut sich Janet Zirkler, Personalleiterin im Mövenpick Hotel Berlin.
Jan Schley, leitender Buchhalter, ging zum 1. März in Elternzeit, damit Group Managerin und Mutter des gemeinsamen Kindes, Kathrin Schinnenburg, wieder Vollzeit im Hotel einsteigen kann. „Ich bin froh, endlich Zeit für meinen Sohn zu haben und meiner Partnerin eine Karriere mit Kind zu ermöglichen, ohne dass ich im Job schief angesehen werde. Optimal ist, dass mein Arbeitgeber die Elternzeit überbrückt und mich danach problemlos weiterbeschäftigt.“
Die Mövenpick Hotels & Resorts Management Gruppe ist im gehobenen Hotelsegment mit mehr als 12.000 Mitarbeitern in 26 Ländern und über 90 existierenden oder im Bau befindlichen Hotels vertreten. Die internationale Hotelgruppe ist spezialisiert auf Business- und Konferenzhotels sowie Ferienresorts mit Augenmerk auf Expansion in den Kernmärkten Europa, Afrika, Mittlerer Osten und Asien. Mit Schweizer Wurzeln positioniert sich Mövenpick Hotels & Resorts im gehobenen Marktsegment und steht für Qualität, Verlässlichkeit und Sorgfalt mit persönlicher Note. Die Hotelgruppe befindet sich im Besitz der Mövenpick Holding (66,7%) und der Kingdom Group (33,3%).

Mittwoch, 2. März 2011

"Ich weiß ein Haus am See..."

Hotel & Restaurant "Ich weiß ein Haus am See..."
Südafrika Weinprobe am 26. März 2011 und

die Deutschland Weinprobe am 30.April 2011.
Sternstunden… –Südafrika - Weinprobe!“
Unser Degustationsarrangement für das Wochenende 25.-27.03.2011
Zwei Übernachtungen inklusive

Frühstück mit schönem Blick auf Park & See
&

4-gängigem Gourmetmenü an beiden Abenden.

Teilnahme an der Weindegustation Südafrika
am Samstag, den 26.03.2011.


Beginn der Probe 18.00 Uhr. Menübeginn 19.30 Uhr.
An diesem Abend kochen wir klassische Rezepturen aus unserer Sterneküche, inklusive korrespondierender Weine.
pro Person Preise/ 2 Tage:

im Seezimmer 329.-€
im Waldzimmer 289.-€

im Strandhäuschen (Holzkaminofen) 349.-€

Preis ohne Übernachtung…

Probe, Menü und Weinset pro Person = 115.-€.
und
„Sternstunden…Große Deutschlandprobe“

Unser Degustationsarrangement für das Wochenende 29.04.-01.05.2011!
Zwei Übernachtungen inklusive

Frühstück mit schönem Blick ins Grüne auf Park und See

&

4-gängigem Gourmetmenü an beiden Abenden.
Teilnahme an der großen Weindegustation Deutschland
am Samstag, den 30.04.2011.



Beginn der Probe 18.00 Uhr. Menübeginn 19.30 Uhr.
An diesem Abend kochen wir klassische Frühlingsrezepte aus unserer Sterneküche, inklusive korrespondierender Weine.



pro Person Preise / 2 Tage


im Seezimmer 329.-€
im Waldzimmer 289.-€
im Strandhäuschen (Holzkaminofen) 349.-€



Preis ohne Übernachtung…
Probe, Menü und Weinset pro Person = 115.-€.



Wir freuen uns über Ihre Reservierung.
Telefon 038 457 / 2 32 73 oder Email: einhausamsee@t-online.de
Neu:

Unsere Internetseite präsentiert sich "in neuem Gewand": https://www.hausamsee.de!


Familie Laumen & König / Petra König
Hotel & Restaurant "Ich weiß ein Haus am See..."
Paradiesweg 3

18292 Krakow am See (außerhalb) / OT Seegrube
Telefon: 038 457 /232 73

Montag, 28. Februar 2011

Pino, seine Mama & ich - 9.Tag Venosa

9. Tag Venosa
Herrlich, Venosa ist eine kleine interessante Stadt mit viel Kultur, Kunst und großer Vergangenheit. Der Dichter Horatius Flaccus (Horaz) und Carlo Gesualdo, Prinz und Madrigalist, wurden hier geboren. Das alles lese ich Pino vor, wobei er mehr mit der Ausschilderung zur Cantina beschäftigt ist.
Etwas außerhalb der Stadt liegt „unser Objekt der Begierde“ - einer der renommiertesten Weinproduzenten, die Cantina di Venosa, die 1957 von 27 Winzern gegründet wurde. https://www.cantinadivenosa.it
Heute wird, im Zusammenschluss von etwa 500 Winzerbetrieben/Mitgliedern, auf etwa 900 Hektar Fläche Weinbau betrieben, den größten Anteil davon hat die Cantina selbst. Pino und ich bekommen eine umfassende Weinführung mit Degustation – klassische Weine „Terre di Orazio“, Aglianico, Aglianico Rose, Dry Muscat und Grappa bilden die traditionelle (Wein)Linie. Die Serie top beinhaltet Weine wie Carat, Carato Reserve, D´Avalos von Gesualdo, Madrigale und Reserva. Wirklich nur daran riechen oder die Zunge benetzen – einmal gurgeln und ausspucken. Anders geht das nicht, denn ansonsten „fährt Geist Alkohol Karussell“ mit uns. Ich schnuppere überwiegend an den Aglianico Weinen, es ist die älteste Rebsorte in dieser Gegend überhaupt. Die Trauben und der daraus gekelterte Wein, haben die Gegend rund um den Monte Vulture sowie der Basilikata von jeher geprägt. Sogar der Dichter Horaz würdigte mit seinem „Nunc est bibendum“ die Aglianico Traube. Und die Cantina di Venosa ist der größte Produzent von Aglianico-Trauben im Vulture-Gebiet.
Sichtlich beeindruckt von dem großen Aglianico-Wein, fahren wir einige Kilometer weiter, um den „Honig-Mann“, den Bienenzüchter Franco Rondinella, in Ripacandida zu besuchen. „Miele Fiori“, Blumen-Honig wird hier hergestellt und verkauft. Ich probiere mich durch die verschiedenen Bonbons, die mit den ausgesuchten Spezialitäten der Natur, wie mit Honig von Akazienblüten, Agrumenblüten, Kastanienblüten, Eukalyptusblüten, Melatahonig, Frühjahrsblüten, Sommerblüten, Süßkleeblüten und Kleeblüten gefüllt sind. Zudem sind seltene Spezialitäten, die in besonderen Jahren geerntet werden, außerordentlich zu bekommen, wie z.B. Rosmarinhonig, Glockenheidehonig, Skabiosehonig, Efeuhonig, Weißdornhonig und Gelbdornbuschhonig. Wir lauschen Franco andächtig, während er uns in seinem Betrieb und in den Verkaufsräumen die Philosophie seiner Honig-Arbeit erklärt. Seine Arbeit unterstützt er zudem, dass er in einem Konsortium mit anderen Bienenzüchtern zusammen geschlossen ist. Wer sich für hochwertigen lukanischen Honig interessiert, kann unter https://www.mielelucano.it mehr Informationen bekommen. Weiter geht es nach Melfi zum Essen, in´s Ristorante Delle Rose…

Sonntag, 27. Februar 2011

Pino, seine Mama & ich - "Nel cuore delle Dolomiti lucane"

8. Tag Castelmezzano „Nel cuore delle Dolomiti lucane“
Spätnachmittag. Pino fährt ziemlich zügig die Abfahrt von der Autobahn hoch in die Berge, eine lange Röhre, ein Tunnel – und dann endlich, „Grazie Padre Pio“, ist das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. „Que belle“, rufe ich aus, „kein Mensch hat uns erzählt, dass die lukanischen Dolomiten dermaßen schön sind.“ Ein unbeschreibliches Panorama, Postkartenkitsch blendet uns optisch. Pino strahlt über das ganze Gesicht, als wollte er sagen, dass nichts schöner ist, als die Freude zu verdoppeln, in dem wir sie teilen.
Castelmezzano sieht wie ein Miniaturdorf aus Pappe aus. Die Häuser sind buchstäblich den Felsen und Bergen an- und eingepasst, als hätte sie jemand hübsch in die Landschaft (r)eingeklebt. Ich muss die Steine anfassen, um nicht als „ungläubige Journalistin“ dazu stehen.
Castelmezzano ist alt, griechische Siedler nannten es ursprünglich im 5. Jahrhundert „Maudoro“, was „die Welt des Goldes“ bedeutet. Ob das hier gefunden wurde, glaube ich kaum, aber es riecht hier in den felsigen Verstecken, kaschiert mit üppiger Vegetation, förmlich nach einer verruchten Schmugglergeschichte mit Abenteuercharakter. Tatsächlich spielten sich solche Räubergeschichten im 19.Jahrhundert ab, doch heutzutage hat sich das erledigt, denn was sollte noch geschmuggelt werden, in der eigenen Region, im eigenen Land…
Momentan wohnen in diesen schmuggeligen äh schnuggligen Häuserverstecken 970 Einwohner, mal rauf, mal runter. Abends beim Flanieren in den engen Gassen, war es äußerst freudig und auch lustig zu beobachten, dass wahrscheinlich, ich habe sie nicht alle gezählt, aber in etwa alle 970 Einwohner vor ihrer Haustüre waren. Ein lautes Treiben, Lachen, Quatschen, jung und alt, kommunikativ von 3 Hochzeiten bis zu dem 1 Todesfall. Freund Salvatore, geborener Castelmezzaner, zeigte uns herum, wie seine persönlich erlegten Trophäen. Ich verstehe nicht alles italienische, aber eines war mir klar, dass er an jeder Ecke, so in etwa einem Drittel der Castelmezzaner freudig gestikulierend Pino´s und meinen ganzen Lebenslauf erzählte. Die restlichen Castelmezzaner begrüßten uns schon mit dem Wissen, um die anderen Ecken, dass sie genau über uns Bescheid wissen. Und jeder wollte uns sehen, sprechen und mit Essen voll stopfen…Genau essen, das tun wir andauernd.
Beim Reinbeißen in so ein richtig dick belegtes Pane con Prosciutto (ein solches, wo die Mundsperre in Aktion tritt und das Kiefer kurz vorm Aushängen ist) stupste ich Pino in den Arm, ich konnte ja nicht reden…er wusste sofort was ich meinte und fragte die Frauen, ob wir ins Haus kommen dürfen, um beim Tomaten einkochen, zuzuschauen. Italienische Frauen verwenden in der Küche keine frischen Tomaten für Pasta & Konsorten, sondern ihre vom Sommer geernteten und sofort konservierten Tomaten. Pino versuchte schon seit längerem mir die Unterschiede der jeweiligen Tomaten-Zustände zu erklären. Theoretisch hatte er es geschafft, jetzt hatte ich die Praxis vor der Nase. Pomodori Pelati, geschälte Tomaten und Sugo, Tomatensauce. Respekt, eine körperliche Arbeit, die Schweiß und Kraft kostet, tagelang, bis alle Tomaten eingekocht und in Flaschen und Gläsern, wohl behütet, luftdicht verschlossen sind.
…der Tag ist noch lange nicht zu Ende, Pino´s waghalsiges Schweben zwischen den Dolomiten und ein großes Abendessen gibt´s beim nächsten Eintrag…

Donnerstag, 24. Februar 2011

Pino, seine Mama & ich - 8.Reisetag, essen in der Trattoria "zum alten Stiefel"

Die Trattoria „Dal Vecchio Scarpone“, ist mitten im Castelmezzano Dorf, eine absolut typische Rosticceria mit lukanischer Küche.
Alle helfen hier zusammen: Papa schafft an, Mama kocht und die Kinder bedienen.
Mit Pane – Hausgebackenem Brot, getunkt in Olivenöl, und ein paar Drehungen aus der Pfeffermühle, mit den Fingern grüne Oliven knabbernd, ein paar Stücke Pecorino und hausgemachte Salsiccia – so fangen wir an.
O miodio – jetzt wird aus der Küche aufgefahren, denn es hat sich in der Trattoria herum gesprochen, dass Pino 2010 als „führender Gastronom im Ausland“ von der Basilikata ausgezeichnet wurde. Verschiedene Paste wie Cavatelli, Calzoni, Strascinati und Firricieddi mit dem entsprechenden Sugo, werden gereicht. Dabei werden in großartiger Menge Kräuter wie Minze, Rosmarin, Basilikum, Thymian und Salbei verarbeitet. Satt?! Gibt´s hier nicht. Wie schon Pino sagte: „Diät kannst Du zuhause machen“.
Ferretti con Ragú, mit Lammfleisch und Orrecchiette con sugo di nuglia, frische Pasta mit einer Sauce aus Schweinefleisch, gewürzt mit Fenchel und Peperoncino. Contorni, Beilagen wie Saubohnen, Erbsen und Bohnen stehen auch am Tisch – probieren tun wir sie alle!
Dazu einen sanften, rubinroten Doc-Wein aus dem Terra d´Alta Agri-Tal genüsslich gurgelnd, wir sind auch neugierig auf die Rosé Version - die allerdings mit einem delikatem Canestrato di Moliterno Käse untermauert werden muss.
Vor dem Essen waren wir noch in einer Bar, das ist in Italien so üblich, hatten wir auf „nüchternen Magen“ Aperol mit Weißwein. Das ist die Krux und "Passione", der Foodjournalisten und Gastronomen, die ständig probieren und begutachten, damit auch weitgehendst alles erschmeckt und getestet werden kann.
Fazit von Castelmezzano: 1 Tag und 1 Abend reichen nicht aus, um diesem Ort genüsslich auf die Spur zu kommen.
Die Kommunikation tut auch das ihrige und wir hätten noch weit für über 1 Woche bei netten Castelmezzanern so richtig gute Hausmannskost verspeisen können. Das nächste Mal bestimmt, das versprechen wir. Zum Abschied bekommen wir Visitenkarten, hausgemachtes Sugo, eingemachte Pilze und Gemüse, Pecorino und Oliven. Wir fahren mit unserem „schwarzen Italiener“, dem Fiat 500 los, jeder von uns mit Schinken im Mund – und Pino findet das einfach himmlisch italienisch: “Essen auf Rädern“ macht Spaß.
Ich pflichte ihm schmatzend bei, während ich mit salzigen Teigkringeln „Pettole“ rumbrösle. „Und wo essen wir morgen?“, frage ich Pino. „“Morgen fahren wir erst zur Winzergenossenschaft Venosa, dann besuchen wir den „Honigmann“ und mittags essen wir in Melfi.“ „Gut, dass die Italiener nicht frühstücken“, ende ich mit vollem Mund…

Die Welt ist so schön - gehen wir doch auf die ITB Berlin

ITB Berlin 2011: Actiongeladene Tour rund um die Welt

Nervenkitzel, Unterhaltung und sportliche Herausforderungen am 12. und 13. März 2011 auf der ITB Berlin – Eisangeln, Autorennen und Tanzwettbewerbe bieten Messebesuchern einzigartige Erlebnisse einen abwechslungsreichen Tag – Empfehlungen für einen abenteuerreichen Rundgang auf der weltweit führenden Reisemesse

Bodystunts, Eisklettern oder eine Reise in die Zukunft: Auf der diesjährigen ITB Berlin am 12. und 13. März 2011 werden Besucher zu Abenteurern bei aufregenden Aktionen von touristischen Anbietern aus aller Welt. Über 11.000 Aussteller aus 180 Ländern präsentieren auf der weltweit führenden Reisemesse ihre Neuheiten und laden zum spannungsgeladenen Mitmachen ein.

Los geht es in Österreich in Halle 17, Stand 104. Nervenkitzel erwartet die Besucher beim Roulette-Spiel am Österreich-Stand, bei dem die Spieler statt Bargeld Sachpreise ergattern können. Die Besucher begeben sich danach in Wien auf die Spuren des großen Malers Gustav Klimt und können auf einer historischen Postkarte mit einem Foto von sich den Daheimgebliebenen über ihre Erlebnisse auf der ITB Berlin berichten. Ein paar Schritte weiter können die Besucher ihre Golf-Qualitäten testen. Wer aber an herkömmliches Golf denkt, irrt: Am Stand der Schweiz kann sich jeder im so genannten „Alpengolf-Spiel“ versuchen. Der Schläger hat die Form eines Alphorns und „Heidi“ selbst wird die Golfer unterrichten. Die Teilnahme zahlt sich aus: Bei einer Verlosung können die Spieler eine Reise in die Schweiz für zwei Personen gewinnen.

Weiter geht es zum Filmpark Babelsberg in Halle 12. Eigens für die ITB Berlin konzipierten der Filmpark Babelsberg und die Stuntcrew gemeinsam mit A&O Hostels eine Performance aus Bodystunts, atemberaubenden Schlägereien, filmreifen Schießereien, rasanten Verfolgungsjagden und imposanten Sprüngen. Sounds und Pyroeffekte krönen die spektakuläre Show. Besucher können hier hautnah miterleben, wie sich Profis und Laien im Spiel „Gut gegen Böse“ ergänzen.

In einen wahren Temporausch verfallen Besucher bei einem Abstecher zum Autovermieter Europcar in Halle 9. Auf einem zwei Mal drei Meter großen Rennareal lädt das Unternehmen zum Fun Race ein. Hier können Messebesucher auf zwei parallel laufenden Rennstrecken mit fern-gesteuerten Autos gegeneinander antreten. Das Renn-Event findet an den Publikumstagen jeweils von 12 bis 16 Uhr statt. Auf die „Rennfahrer“ warten süße Leckereien zur Stärkung und attraktive Mietwagenangebote speziell zur ITB Berlin.

Sportlich geht es auch am Stand von Nordrhein-Westfalen Tourismus in Halle 8.2 zu, denn dort steht die diesjährige FIFA Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft im Mittelpunkt. Als Stargäste werden zudem Carsten Ramelow, Vizeweltmeister und WM-Botschafter von Leverkusen, und Shary Reeves, WM-Botschafterin aus Bochum, anwesend sein. Bei Autogrammstunden mit Nationalspielerinnen können Messebesucher die Kicker-Stars hautnah erleben oder bei Kickerturnieren ihr eigenes fußballerisches Geschick unter Beweis stellen.

Die nächste Station der Action-Tour ist kulinarischer Natur und macht Appetit auf mehr. Hessen lädt die Besucher der ITB Berlin in Halle 7.2c zu einer kulinarischen Reise mit hessischen Häppchen, kernigem Apfelwein oder typischem Rheingauer Riesling ein. Derart gestärkt geht es an die Planung der nächsten Urlaubstouren. Zum ersten Mal präsentieren sich die Experten von komoot, die eine individuelle Tourenplanung für Mountainbiker, Wanderer oder Jogger entwickelt haben. In Halle 7.1c haben Besucher die Möglichkeit, den neuen Tourenplaner von komoot zu testen, bevor der Service offiziell online geht. An mehreren Terminals können „Abenteurer“ zum Beispiel eine Wanderung oder Mountainbike-Tour planen und später ausdrucken, auf ein GPS-Gerät oder das iPhone übertragen. Zu einem Trip in eisige Winterlandschaften brechen Besucher am nächsten Halt der Action-Tour in Halle 4.1 auf. Der Outdoor-Ausrüster Globetrotter hat dort eine authentische Winterlandschaft mit Schneefall, einem Eisberg und einem Gletschersee erschaffen. Besucher können sich im Eisklettern oder Snowboardfahren versuchen, im Eissee angeln oder im Gletscheriglu spannende Filmbeiträge ansehen.

Abenteuer „Musikbusiness“ heißt es am 12. und 13. März am Stand von RUF Jugendreisen. Popsternchen Eva Croissant tritt mit ihrer Gitarre auf und zeigt, wie man aus einem Urlaub mit Deutschlands führendem Jugendreisen-Veranstalter auf den Bühnen Deutschlands landen kann. Die Nachwuchssängerin beantwortet nach ihren Auftritten in Halle 4.1 Fragen der Besucher. Taktgefühl und Körperbeherrschung sind am ITB-Samstag gefragt, wenn RUF Jugendreisen zu einem Wii-Dance Contest aufruft. Mit dabei ist VIVA-Moderator Jan Köppen, der auch anschließend Autogramme gibt.

Wer bei so viel Urlaubsfeeling Lust bekommt, den Rucksack zu packen und loszufahren, ist bei pocketvillage, einer neuen Reiseplattform zur Buchung von außergewöhnlichen Nischenprodukten mit sozialem und ökologischem Anspruch, in Halle 4.1 richtig. Am 12. und 13. März können die Besucher das Gewicht eines gefüllten Reiserucksacks raten. Wer das Gewicht am besten schätzt, kann eine siebentägige Abenteuerreise gewinnen. Italien-Fans kommen in Halle 1.2 auf ihre Kosten. Bei verschiedenen Verlosungen können Messebesucher Piaggio-Motorroller und Reisen in das Land von Pizza und Pasta gewinnen.

Vergünstigte Tickets: Online sowie für Schüler und Studenten
Besucher der ITB Berlin-Publikumstage, am Samstag und Sonntag, 12. und 13. März 2011, können vergünstigte Eintrittskarten online unter www.itb-berlin.de/eintrittskarten bequem von zu Hause buchen. Das Online-Ticket kostet nur 12 Euro. An der Tageskasse beträgt der Eintritt 14,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre in Begleitung der Eltern haben freien Eintritt. Schüler und Studenten erhalten ein ermäßigtes Tagesticket zum Preis von acht Euro. Das Last Minute Ticket für den 13. März von 14 bis 18 Uhr kostet an der Kasse acht Euro. Tickets für die Privatbesuchertage der ITB Berlin sind außerdem bis zum 11. März 2011 an allen BVG-Verkaufsstellen sowie BVG-Automaten auf den Bahnhöfen erhältlich. Für die bequeme An- und Abreise wird die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs empfohlen. Die Öffnungszeiten der ITB Berlin sind jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Mittwoch, 23. Februar 2011

ITB Berlin - so schmeckt die Welt

Kulinarische Tour ITB Berlin 2011:
So schmeckt die Welt

Gourmets gehen auf Weltreise – Am 12. und 13. März 2011 können sich Feinschmecker auf der weltweit größten Reisemesse mit lukullischen Spezialitäten rund um den Erdball schlemmen – Tipps für einen kulinarischen Messe-Rundgang

Essen und Trinken ist eine der schönsten Art und Weisen, Land und Leute zu entdecken. Um sich einen Vorgeschmack auf den nächsten Urlaub zu holen, können Privatbesucher am 12. und 13. März 2011 auf dem Messegelände unter dem Funkturm an einem einzigen Tag auf kulinarische Weltreise gehen. Auf der weltweit führenden Reisemesse stellen Anbieter aus über 180 Ländern nicht nur die neuesten Reiseangebote vor, sondern verwöhnen ihre Gäste an den Ständen auch mit Kostproben ihrer regionalen Küchen. Hier die verführerischsten Appetitmacher.

Gleich in den ersten Hallen am Eingang Süd eröffnet sich ein wahres Feinschmecker-Paradies. Dass sich Urlaubsküche ganz leicht nachkochen lässt und wie schmackhaft sie sein kann, erleben die Besucher beim Showcooking mit TV- und Sternekoch Christian Henze am Sonntag bei RUF Jugendreisen (Halle 4.1). Am Stand der Ukraine in Halle 2.1. können die Besucher ukrainischen Sekt und Schokolade verkosten sowie dem Chocolatier über die Schulter schauen. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird am Stand von Andalusien in Halle 4.2 saftiger Schinken aufgeschnitten und Wein aus den besten Anbaugebieten ausgeschenkt. Typisch bayerische Genüsse sind am Stand von Bayern Tourismus in Halle 6.2 zu probieren. Die Schmankerl reichen von Leberkäs bis zu Weißwürsten. Ebenfalls in Halle 6.2 können sich die Besucher das kulinarische Konzept der Autostadt Wolfsburg quasi auf der Zunge zergehen lassen. Unter dem Motto „Natürlich Autostadt“ bereiten Köche aus den Autostadt-Restaurants am Messestand regionale und saisonale Produkte aus biologischem Anbau zu. Gleich nebenan in Halle 7.2 lädt Hessen auf eine kleine kulinarische Reise ein. Leckere Hessen-Häppchen – von der grünen Soße bis zum Handkäs’ mit Musik – werden angeboten. Dazu gehört natürlich ein kerniger Apfelwein, auch Stöffche genannt oder ein Rheingauer Riesling, ein Pils aus dem „Herzen der Natur“.

Von exotischen Eissorten bis zur japanischen Teezeremonie
Tradition auf der ITB Berlin hat die Hertz Eisbar powered by Florida Eis, einem Berliner Eishersteller, am Stand von Hertz Autovermietung in Halle 9. Hier können Schleckermäuler zwischen klassischen Sorten wie Vanille, Schokolade, Erdbeer, Mango und ausgefallenen Geschmacksrichtungen wie Old Fashion Caramel und Erdnuss Toffee wählen. In Halle 11.1 weist der verführerische Duft nach frischem Gebäck Genießern den Weg zum Ungarn-Stand. „Kürtőskalács“, das traditionelle, ungarische Hefegebäck wird hier zubereitet: Der Teig wird ausgerollt, in Streifen geschnitten und auf eine Rolle aufgewickelt. Nach kurzer Backzeit wird er zum Schluss mit Butter und Zucker bestrichen, um eine karamellisierte Oberfläche zu erhalten. Als Genuss-Region macht Österreich in Halle 17 seinem Namen alle Ehre. Franz Raneburger, der mit drei Gault-Millau-Hauben und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Meisterkoch schwingt auf dem Österreich-Stand den Kochlöffel. Mit Braten vom Tullnerfelder Jungschwein, Mattigtaler Forelle mit Endiviensalat und natürlich dem berühmten Kaiserschmarren verwöhnt er den Gaumen der Messebesucher. Wer lieber die deftige Küche mag, der kommt am Wiener Würstelstand auf seine Kosten. Dort werden herzhafte Debreziner, Käsekrainer und Frankfurter gegrillt. Zum Ausklang der Gourmet-Reise und nach einem langen Messetag können Genießer bei einer traditionellen Teezeremonie am Japan-Stand in Halle 26 entspannen.

Vergünstigte Tickets: Online sowie für Schüler und Studenten
Besucher der ITB Berlin-Publikumstage, am Samstag und Sonntag, 12. und 13. März 2011, können vergünstigte Eintrittskarten online unter www.itb-berlin.de/eintrittskarten bequem von zu Hause buchen. Das Online-Ticket kostet statt 14,50 Euro nur 12 Euro. An der Tageskasse beträgt der Eintritt 14,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre in Begleitung der Eltern haben freien Zutritt. Schüler und Studenten erhalten ein ermäßigtes Tagesticket zum Preis von 8 Euro. Das Last Minute Ticket für den 13. März von 14 bis 18 Uhr kostet an der Kasse acht Euro. Tickets für die Privatbesuchertage der ITB Berlin sind außerdem bis 11. März 2011 an allen BVG-Verkaufsstellen sowie BVG-Automaten auf den Bahnhöfen erhältlich. Für die bequeme An- und Abreise wird die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs empfohlen. Die Öffnungszeiten der ITB Berlin sind jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Weitere Informationen und Tourenvorschläge für die ITB Berlin 2011 finden Interessierte unter https://www.itb-berlin.de/publikum

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