Dienstag, 22. Februar 2011

Metabolic Diät im Käfer´s Bistro in München

Käfer Bistro: Pünktlich zur Fastenzeit metabolic balance® Gerichte
Pünktlich zur Fastenzeit von Aschermittwoch, 09. März bis 23. April 2011
offeriert das Käfer Bistro in Kooperation mit metabolic balance®, dem Stoffwechsel- und Ernährungsprogramm, gesunde, köstliche Gerichte, die den Stoffwechsel ankurbeln und wieder in die richtige Balance bringen.
Mit den gesunden metabolic balance® Gerichten hält man mühelos sein Gewicht, denn metabolische Mahlzeiten machen langfristig satt und bieten Genuss auf höchstem Niveau.
Ausgewählt wurden die Gerichte von metabolic balance®-Chefköchin Sigrid Ludewig. Um das Angebot abzurunden, werden in der Feinkost Boutique metabolic balance®-Kochbücher
und -Rezepte angeboten.
Das Käfer Bistro ist bekannt für eine Küche, in der nur beste frische Produkte auf den Tisch kommen und die den Schwerpunkt auf reine, natürliche Lebensmittel legt. Das Käfer Bistro
ist daher eine ideale Plattform für die metabolic balance® Gerichte.
metabolic balance® bietet mit einem individuell auf den Teilnehmer zugeschnittenen Ernährungsplan ein Instrument für eine gesunde Lebensweise. Das Stoffwechselregulierungs- und Ernährungsprogramm zielt in erster Linie darauf ab, mit einer
speziellen natürlichen Nahrungsmittelauswahl den Insulin- und Blutzuckerspiegel niedrig zu
halten und dadurch den Stoffwechsel wieder in Balance zu bringen. Die Analyse des eigenen
Blutes bildet die Grundlage von metabolic balance® und damit für den Ernährungsplan.
Genau die Lebensmittel und Nährstoffe werden dem Körper zugeführt, die er braucht.
Weitere Informationen unter https://www.metabolic-balance.com

Montag, 21. Februar 2011

Restaurant Fiore in Potsdam - ein Leckerbissen

Restaurant Fiore im Romantik Hotel Potsdam

Ein Hotelrestaurant hat es nicht immer leicht, aber seit kurzem heißt das ehemalige Travel Charme Hotel „Romantik Hotel“ und dieses hat gute Ambitionen, sein hauseigenes Restaurant Fiore noch mehr in den Fokus zu stellen.
Steffen Schwarz, seit 2006 Küchenchef vom Restaurant Fiore, ein sehr aktiver, kreativer und innovativer Gourmetkoch, kocht sich beständig und vehement nach oben.
Zudem lässt die neue Hotelumbenennung einen größeren „Spielraum“ für Schwarz, um zu zeigen, was „er“ sich so alles vorstellt. Und das ist eine Menge.
Der Einstieg ins Menü war fulminant, der grüne Gruß in Form einer Garten-Erbsensuppe war von so einem schönen Grün und von so vollem Erbsengeschmack, dass mehr nicht ging. Der „Lammlolly“ dazu, war drollig und die versteckte Aprikose darin, war eine Überraschung.
Das „Kotelett von der Wachtel“ mit Trüffelmayonnaise schmeckte saftig und doch mit einer leicht grilligen Haut leicht knusprig, die kleinen Pommes in Streichholzart dekorierten den kleinen Teilausschnitt des Vogels, sehr puppenhaft nett auf dem Teller. Die Krustentierschaumsuppe war mein kulinarisches Highlight, Röstaromen der Carapacen waren so perfekt und in Harmonie mit den Aromaten vereinigt. Die Jakobsmuschel und das Mangocitronell waren ein guter Einfall als „Dazu“, wären aber ob der deliziösen Suppenqualität gar nicht von Nöten gewesen. Dazwischen gab es die confierte Rotbarbe mit Avocado und Knoblauch-Crôuton, sehr elegant im Aussehen und im Geschmack, ein gelungener Zwischengang. Was bei der ganzen Präsentation sehr augenfällig war, dass jeder Gang in Form von Optik oder Geschmack oder Beidem – stets ein Aha-Erlebnis mit sich führte, was den Gästen einfach ein schönes Gefühl beschert. Auch das Lesen der Speisenkarte macht Spaß, denn „Kleine Schweinereien mit Eisbeinsülze, warm gerauchten Bäckchen und Sixpack vom Spanferkel erzeugt sehr viel Schmunzeln am Tisch und macht neugierig, wie das „sportliche Ferkel“ wohl serviert wird. Als „Liebe in Paris“ wird rosa gebratenes Filet vom Jungbullen mit weißem Trüffelschaum bezeichnet. Oder ein „Lippenlöser“, gebackene Auster mit Limetten Créme fraiche. Das sind Auszüge vom Valentins-Menü, und es ist zu erkennen, dass Steffen Schwarz nicht nur gerne mit Aromen, sondern auch mit Worten spielt. Kreativ, dynamisch, es ist sicherlich noch viel mehr Schwarz´sches Potential „vergraben“, das hoffentlich bald noch mehr zu Tage gefördert wird. So wie beispielsweise beim angebotenen Menü „Potsdamer Stadtgeflüster“ mit saisonalen Produkten und geschichtlichem Einfluss der Stadt verbunden – eine wa(h)re Spielwiese für Steffen Schwarz, um sich kulinarisch auszutoben. Beim märkischen Rehrücken im Brotmantel war das Niedriggaren ein Thema, entweder ist man/frau ein Fan davon oder nicht. Genauso wie bei den Jakobsmuscheln, die nur kurz angegrillt und innen roh waren. Das sind eben reine Geschmacksfragen, möglicherweise können diese Garmethoden im Vorfeld für den gastlichen Gaumen explitzit besprochen werden.
Fazit: Alles in Allem, zieht es die Geschmackserinnerungen wieder an den Ort der Köstlichkeiten zurück. Zudem mit dem Wissen, dass Steffen Schwarz nicht „stehen bleibt“, sondern neue Leckerbissen kreiert, die wiederum neugierig machen. Die Weinkarte ist sehr moderat im Preis-Leistungs-Verhältnis, so dass auch hier einem guten Weinabend nichts entgegensteht.
Hotel Am Jägertor, Hegelallee 11
14467 Potsdam
Tel. +49 331 201 11 00
Fax +49 331 201 13 33
https://www.hotel-am-jaegertor.de

Puna, Gandhi und Osho

Mein EAT PRAY LOVE in Indien
Teil III LOVE

Ich wandere zum Sonnenuntergang zu einem uralten Banyan Baum, deren Umfang so gewaltig ist, dass sich mindestens 5 Menschen mit ausgestreckten Armen, an den Händen berühren können.
Auf dem Weg dorthin unterhalte ich mich mit indischen Yoga-Schülern über ihre Hindu-Religion, denn diese stattliche Anzahl von Göttern (mehrere 100?) bedarf vieler Nachfragen. Also Gott Brahma ist der Schöpfergott, zusammen mit den zwei Hauptgöttern Shiva und Vishnu bildet er das Dreigestirn.
Gott Ganesha, der mit dem Elefantenrüssel, ist mein persönlicher Liebling, weil ich herausfand, dass er auch der Gott der Schriftsteller ist, aber abgesehen davon, zählt er auch bei den Indern zu den Lieblingsgöttern. Auf die Frage, warum an „jeder Ecke“ ein Tempel oder ein Gott-Bild steht, antwortet Shevendra: „Wir Inder brauchen immer „Support“, damit wir Hoffnung haben und es weitergeht...“
Weiter geht es auch von Lonavala, der kleinen Stadt mit Ayurveda- und Yogazentrum, der ich mit einem Taxi den Rücken kehre, um in das etwa 40 km entfernte Puna zu fahren, einer Millionen-Stadt, die mich durch unterschiedliche Kulturaspekte anlockt.
Gandhi wurde hier von 1942-1944, im Agha Kan Palast interniert, seine Frau Kasturba und seine Sekretärin Mahadev-bhai Desai starben während der Gefangenschaft dort in dieser Zeit. Der beeindruckende Palast hat heute ein großes Gandhi-Museum inne, im weitläufigen Park stehen die Memorials von Mahatma Gandhi, seiner Frau sowie seiner persönlichen Sekretärin.
Die Beschäftigung mit Gandhi und den indischen Göttern, macht mich hier zu einer temporären Vegetariern, mit dem Wissen, dass sich 80% der Inder aus religiösen Gründen fleischlos ernähren. „Die heilige Kuh“ ist nach wie vor unantastbar, in großen Städten wurde sie zwar wegen dem Straßenfiasko, das sie entfachte, entfernt, aber überall in kleineren Städten und Orten, steht sie rum wie ein Gottbild. Meine schönste Erinnerung ist der Polizist, der schreibend neben einer Kuh stand. Es wirkte, als würde die Kuh im Parkverbot stehen und dafür einen Strafzettel „kassieren“. Zwischen den Kühen streunen herrenlose Hunde, knochige Katzen, flitzende Ratten, Ziegen und auch Hühner – es ist kein Wunder, dass ich mich zur Pflanzenkost bekenne.
Am Straßenrand esse ich nur etwas mit Schale, z.B. Orangen, Bananen, geröstete Erdnüsse und trinke Kokosnusswasser mit eigenem Strohhalm. Beim Kauf von Wasserflaschen prüfe ich, ob der Verschluss nicht schon aufgebrochen ist, was auf erneutes Füllen mit Leitungswasser schließen lässt. Das Markenwasser „Bisleri“ ist allgegenwärtig, ich darf nur nicht immer das Logo lesen, ansonsten müsste ich auf Toilette. Apropos - unsere europäischen Mägen sind nur bedingt belastbar, die eigene somatische Intelligenz, beim Ablehnen von Essbarem (in Form von Ekel?), sollte unbedingt ernst genommen werden.

Ich checke im Koregaon Park, im Osho Zentrum, das 1974 gegründet wurde, im Guesthouse ein, welches als größtes Meditations- und Therapiezentrum der Welt, mit jährlich über 200.000 Besuchern zählt. Gründer von diesem Ashram war Bhagwan Shree Rajneesh, später hat er sich in Osho umbenannt. Es ist ein Campus von gigantischem Ausmaß, welches aber durch strikte Regeln, penibelster Sauberkeit und immenser Logistik die Ruhe selbst zu sein scheint. Ein- und Ausgänge sind gesichert wie Fort Knox, das dauernde Kehren erinnert an Disney Land, aber das Verweilen dort, gleicht einem Paradies. Unbedarft und ohne Vorwissen habe ich dort 4 Tage verbracht (leider Fotoverbot) und bin beeindruckt. „Love and Peace“ empfand ich als Botschaft, die Aussagen anderer, wie auch meiner, betiteln es als „magic place“.
„Gewandelt“ wird tagsüber in weinroten Gewändern, ab 17 Uhr in weißen Gewändern. Das Verständnis dafür, stellt sich innerhalb kürzester Zeit ein, denn bei Besuchern aus über 110 Nationen, mit Sprach- und Kulturbarrieren, tut es gut, dass jeder gleich angezogen ist und letztendlich auch um Guru Osho Respekt zu erweisen.
Auf dem Gelände wird hervorragende vegetarische Küche serviert, ich esse mich mal so richtig satt mit „Raita“, kalten Joghurtgerichten, „Panir“, Frischkäse, dazu als Getränk pikante Gurkenlassi oder süße Mangolassi.
Die unterschiedlichsten Gemüse-Curry, „Sambar“, ein Linsengericht, „Aloo Gobi“, ein Gericht aus Blumenkohl und Kartoffeln, „Masala Dosa“, Pfannkuchen mit Kartoffelcurry, aber auch Biryani, Reisgericht und „Idli“, gedämpfte Reis-Linsenbällchen.
Osho und überhaupt Indien, habe ich ungern verlassen. Das, was ich als Kulturschock benenne, heißt, dass ich durch meine Indienreisen immer noch mehr von Indien sehen und wissen wollte. Die Menschen haben mich fasziniert und deren Geschichten, die andere Sicht der Dinge, Religion, Meditation, die Einstellung zum Wesentlichen. Wie Inder Wasser trinken (sie berühren mit dem Gefäß nie die Lippen), ihre Gestik und Mimik inklusive „Kopf wiegen“. Und die indischen Märchen, die Sagen und die Mythen. Vor kurzem habe ich einen interessanten Gedenktag in Indien entdeckt: Es ist der 3.Mai, an diesem Tag wird aller gebrochenen Herzen gedacht.

Im https://www.arkana-verlag.de
sind zahlreiche Bücher über OSHO im Angebot.
Sehr zu empfehlen sind:
Osho, das Buch der Geheimnisse
und
OSHO Buddha sprach

Samstag, 19. Februar 2011

Big Bottle Party 2011 im Hotel Palace, Berlin

Hier sind Großflaschen Programm: 5. Big Bottle Party im Hotel Palace Berlin

100 Winzer – 13 Michelin-Sterne – 124 Gault Millau-Punkte – 26,5 Feinschmecker F’se
Am 13. März 2011 geht die bei Gästen wie Winzern beliebte Big Bottle Party im Hotel Palace Berlin in die fünfte Runde. Chef-Sommelier Gunnar Tietz, der unlängst vom Gault Millau zum „Sommelier des Jahres 2011“ gekürt wurde, erwartet ab 12:30 Uhr circa 100 Winzer aus aller Welt, die großartige Weine aus Doppelmagnum- und Imperialflaschen ausschenken werden. Kenner wissen, dass Weine aus Großflaschen ein ganz besonderes Genusserlebnis versprechen – zum einen werden nur ausgewählte Jahrgänge in den Viel-Liter-Flaschen abgefüllt, zum anderen ergeben ein langsamerer Reifeprozess und die längere Lagerfähigkeit ein größeres Potenzial und eine höhere Qualität dieser Weine.
Auf der Big Bottle Party treffen Deutschlands beste Winzer auf Top-Winzer aus aller Welt. Zur Verkostung laden beispielsweise die Weingüter Friedrich-Becker, Ökonomierat Rebholz, Robert Weil, Josef Leitz, Bernhard Huber aus Deutschland sowie Weinlaubenhof Kracher, Ott und Umathum aus Österreich. Aus Frankreich werden unter anderem die Châteaus Mouton Rothschild, Batailly, Cantenac Brown und die Domaine Méo Camuzet erwartet. Winzer aus der Schweiz, Italien, Spanien und Portugal werden ebenso edle Tropfen ausschenken wie ihre Kollegen aus Australien, Neuseeland, Südafrika, Argentinien und den USA.

Für das leibliche Wohl sorgen unsere Gastköche Christian Bau, Victor’s Gourmetrestaurant/Schloss Berg, Sven Elverfeld, Restaurant Aqua/The Ritz-Carlton Wolfsburg, Nils Henkel, Gourmetrestaurant Lerbach/Schlosshotel Lerbach, Kevin Fehling, Restaurant La Belle Epoque/Columbia-Hotel, Thomas Martin, Jacobs Restaurant/Hotel Louis C. Jacob, Danijel Kresovic, Restaurant 44/Swissôtel Berlin und natürlich „first floor“-Küchenchef Matthias Diether. Der wohl weltbeste Affineur – Maître Bernhard

Antony – reicht fein-aromatische Rohmilchkäse und Schokoladenkünstler Gerhard Skrovanek verführt mit köstlichen Pralinés.
Tickets für 159 Euro inkl. Speisen und Getränke sind bei Frau Vos, Telefon 030 2502-1126 bzw. per E-Mail a.vos@palace.de, erhältlich.



Von Anfang an wurde die Big Bottle Party mit einem Charity-Gedanken verbunden. Diesmal wird es eine große Tombola geben – Lose kaufen, hochwertige Preise wie beispielsweise Reisen, Gourmetgutscheine und Weine gewinnen und dabei Gutes tun. Der Erlös geht zu einhundert Prozent an das Kinder- und Jugendhilfezentrum Neukölln. Die Einrichtung im Berliner Bezirk Neukölln, in dem der Anteil von Familien mit Migrationshintergrund besonders hoch ist, hält 94 Plätze für Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis über 18 Jahre bereit, die hier verschiedene Angebote zur integrativen Förderung finden.



Bereits im Vorfeld der Big Bottle Party werden ab Freitag, den 11.3., Genießerangebote offeriert, bei denen Wein und feine Speisen natürlich im Mittelpunkt stehen – unsere Angebote: https://www.palace.de/downloads/firstfloor/BBP_Mailing.pdf

Donnerstag, 17. Februar 2011

Averna und sizilianische Blutorangen

Der Geschmack Siziliens: AVERNA und Blutorangen
Im Frühjahr blühen rund 24.000 ha Blutorangenbäume – der Duft Siziliens!
Jedes Jahr im Frühling verwandelt sich die Region rund um den Ätna in eine einzigartige und überwältigende Blütenlandschaft, die es zu entdecken gilt. Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Blütezeit der sonnenverwöhnten Blutorangen einleiten, ist die ideale Reisezeit, um den intensiven und betörenden Zitrusduft der Abermillionen Orangenblüten hautnah zu erleben. Sizilien ist mit seiner vielfältigen und üppigen Landschaft immer eine Reise wert, aber ganz besonders wegen der traumhaft blühenden Blutorangenbäume, die im Frühling so prachtvoll gedeihen und für die Sizilien so bekannt ist.
Sizilien ist das Paradies für Blutorangen. Die immergrünen Blutorangenbäume an den Hängen des Ätna, mit seinem besonders nährstoffhaltigen Boden und mit Hilfe des mediterranen Klimas, lassen jedes Jahr auf einer Fläche von rund 24.000 Hektar bis zu 600.000 Tonnen der Sorten Moro, Tarocco und Sanguinello sprießen. Und auch im AVERNA, dem berühmten Kräuterbitter aus Sizilien, sind unter anderem Blutorangenschalen enthalten. Die Blutorange ist durch ihren süßlich-herben Geschmack und das blutrote, besonders saftige Fruchtfleisch ideal zum Mixen mit AVERNA geeignet. Ob pur oder als Cocktail gemixt – Amaro AVERNA verkörpert den Geschmack Siziliens, seine mediterrane Schönheit und die sizilianische Lebensfreude.
Und so holen Sie sich mit dem fruchtig-frischen Frühjahrscocktail „Rosso Siciliano“ den Geschmack Siziliens nach Hause:
4 cl Amaro AVERNA
8 cl frisch gepresster Blutorangensaft
Eiswürfel
(Zutaten pro Person)
Amaro AVERNA und den frisch gepressten Blutorangensaft in einem Longdrinkglas mit Eiswürfeln mischen - umrühren und mit einer Blutorangenscheibe garnieren.
Die Geschichte des Amaro AVERNA begann 1859 in Caltanissetta, im Landesinneren von Sizilien. Der Benediktiner Mönch Fra’ Girolamo schenkte seinem Freund Salvatore Averna die geheime Rezeptur für einen gesundheitsfördernden Likör, den „Amaro“ (zu deutsch „Bitter“). Salvatore stellte den AVERNA zunächst für Freunde und Bekannte her. Erst sein Sohn Francesco startete 1895 mit der kommerziellen Nutzung des Rezepts. Heute, 115 Jahre später, gehört der Amaro AVERNA zu den beliebtesten Kräuterlikören weltweit.
Das Unternehmen wird auch heute noch von der Familie AVERNA geführt, mittlerweile in vierter Generation und nach wie vor mit Hauptsitz in Caltanissetta auf Sizilien. Die Familie verwahrt die Rezeptur des Amaro AVERNA als streng gehütetes Geheimnis, die genaue Zusammensetzung des Bitters ist nur einzelnen Familienmitgliedern bekannt. Jede einzelne Zutat, hauptsächlich verschiedene Kräutersorten, Wurzeln, Rinden und Zitrusschalen, wird streng kontrolliert und der einzigartige Ge-schmack des Kräuterlikörs bewahrt

Mittwoch, 16. Februar 2011

"Koch sucht Bauer" - eine Berliner Initiative

Koch sucht Bauer
Berliner Spitzenköche gründen regionales Netzwerk für guten Geschmack
Berlins Spitzenköche haben es satt! Auch mehr als zwanzig
Jahre nach dem Mauerfall können sie weder tagesaktuell geerntetes Obst oder Gemüse, noch fangfrischen Fisch, artgerecht aufgezogenes Rind, Schwein, Lamm oder Geflügel regelmäßig
in der Region einkaufen. Bis heute sind Berliner und Brandenburger Bauern, die auf Spitzenqualität
und guten Geschmack setzen, Mangelware. Deshalb gehen acht Berliner Top-Köche
jetzt in die Offensive:
„Koch sucht Bauer“ lautet das Motto von Matthias Diether (First Floor im Hotel Palace), Jörg
Eichhofer (Die Spindel), Sonja und Peter Frühsammer (Frühsammers Restaurant), Stephan Garkisch
(Restaurant Bieberbau), Matthias Gleiß (Restaurant VOLT), Danijel Kresovic (Restaurant 44
im Swissôtel) und Marco Müller (Weinbar Rutz).

Dienstag, 15. Februar 2011

AIDAsol wird am 9.April 2011 getauft

Noch wird an dem jüngsten Schiff der AIDA Flotte gebaut, aber die bordeigene Brauerei ist schon fertig. Damit pünktlich zur Taufe von AIDAsol am 9. April 2011 der Taufbock fertig ist, wurde am heutigen Dienstag das erste Bier angesetzt. Braumeister André Klein wird in den nächsten zwei Wochen mehr als zehn Sude brauen und testen, bis er die perfekte Hopfen- und Malzmischung für den Taufbock gefunden hat.

Außerdem werden im AIDAsol Brauhaus noch andere Sorten gebraut: "Hövel's Original" nach einem Rezept der Dortmunder Traditionsbrauerei, und als Besonderheit gibt es ein eigenes AIDA Bier. Es heißt "AIDA Zwickel", ist naturtrüb und unfiltriert und schmeckt leicht nach Karamell. Die hauseigenen Biersorten werden je nach Jahreszeit um saisonale Qualitäten ergänzt, so entstehen zum Beispiel das Maibock oder Aktionsbiere wie das Oktoberfestbier oder irisches Stout.

Die Idee zum Brauhaus auf hoher See stammt von den Reisenden der AIDA Schiffe selbst. AIDA hat diese Idee aufgegriffen und umgesetzt. Das Brauen auf einem Schiff birgt allerdings nicht nur ein Platzproblem: In jahrelanger Tüftelarbeit mussten die Gärkessel unempfindlich gegen Schiffsschwankungen gemacht werden. Auch sonst ist das Bier im schwimmenden Brauhaus ein ganz besonderer Gerstensaft: Er besteht neben Hopfen und Malz aus Meerwasser, das in der schiffseigenen Wasseraufbereitungsanlage entsalzt, gesäubert und wieder mit den nötigen Mineralien versehen wird. Denn weiches Wasser ist schließlich das Geheimnis des Bierbrauens.

Das Brauhaus befindet sich auf Deck 10. Hier gibt es zwei riesige Kupferkessel, Holzbänke und einen Biergarten. Die Brauerei besitzt ein gläsernes Sudhaus, in dem jeden Tag 500 Liter Würze hergestellt werden können. Für die anschließende Gär- und Lagerzeit sind rund 13.000 Liter Lagerkapazität vorhanden.

AIDAsol wird am 9. April feierlich in Kiel getauft. Danach geht das Schiff auf Premierenfahrt durch Nordeuropa. Die Reise führt über Kopenhagen, Oslo, London, Paris und Amsterdam bis nach Hamburg. Noch gibt es einige, wenige Tickets für diese Fahrt. Weitere Informationen zu AIDAsol gibt es auf https://www.aida.de/aidasol.

Freitag, 11. Februar 2011

Karneval und Hotel Bacco in Viareggio

In der Toskana an der Küste der Versilia liegt Viareggio

Der Strand des Küstenstriches Versilia ist ungefähr 20 Kilometer lang. Die erste elegante Badeanlage auf Pfeilern wurde 1927 gebaut, als Strand und Meer in den Zwanziger und Dreißiger Jahren als Zentrum für Kultur, Mondänität und Vergnügen eingerichtet wurden.
Ein Spaziergang entlang am Meer von Viareggio auf der Passeggiata a Mare lässt den Urlauber in die romantische Zeit der Belle
Epoque beziehungsweise des Jugendstils eintauchen. Wunderschöne Villen, Cafés, Kinos, Theater, Hotels und Einkaufszentren aus
dieser Zeit sind an der Strandpromenade Regina Margherita in Viareggio zu bestaunen.

Im Februar/März findet, wie jedes Jahr, in Viareggio der berühmte Karneval statt, bei dem bis zu 26 Meter hohe Pappmachéfiguren auf großen
Wagen von Traktoren über die Promenade gezogen werden. Die Erbauer dieser eindrucksvollen Wagen und Szenarien lassen sich
von der aktuellen politischen Lage in Italien inspirieren.

Das Karnevalsviertel Cittadella in Viareggio zeigt das ganze Jahr über die Hallen, in denen die Wagen der vergangenen Festeausgestellt sind. Ein Karnevalsmuseum befindet sich ebenfalls in der Cittadella. In den Hinterzimmern wird das ganze Jahr über an
den neuen Konzepten für das kommende Jahr gefeilt, diese werden natürlich zunächst streng geheim gehalten, denn der schönste
Wagen wird jedes Jahr prämiert. Wer beim ersten Auftritt der Karnevalswagen vor dem Publikum dabei sein möchte, sollte sich
frühmorgens einen Platz auf der Piazza der Cittadella sichern, bevor sich um 8.00 Uhr die Tore der Hallen für den Karnevalsumzug
öffnen.
Empfehlenswertes Hotel
https://www.bacco.de

Donnerstag, 10. Februar 2011

"Das Ja-Wort" von Elizabeth Gilbert, der Eat Pray Love Autorin

Das erste Buch "Eat Pray Love" war wunderbar. Erfrischend, witzig und amüsant, einfach herrlich.
Das Nachfolgerbuch "Das Ja-Wort, wie ich meinen Frieden mit der Ehe machte" musste ich erst einige Male hin- und herschieben, bis ich es so richtig mochte. Vor allem unter dem Aspekt, wie die Autorin selbst sagt: "Es ist ein Sachbuch".
Die Handlung ist schnell erzählt: Unsere beiden Verliebten, Elisabeth und Felipe, wollen aufgrund ihrer traumatischen Scheidungserfahrungen nicht mehr heiraten. Doch sie müssen, denn die Einwanderungsbehörde in den USA stellt keine Besuchervisas mehr für Felippe aus...
Grund genug, dass Elizabeth Gilbert auf 349 Seiten das Für und Wider einer Ehe beleuchtet - quer durch die Welt, rauf und runter, emotional und mit allem, was es dazu an Recherche-Quellen gibt.
Streckenweise ist es ermüdend beim Lesen, so nach dem Motto "heirate einfach und gib Ruhe". Dann spürt man/frau wieder ihren liebenswerten Witz und Charme und denkt sich "na, jetzt lese ich mal lieber weiter, könnte ja was verpassen."
Fazit: Es ist ein nettes Buch, das ich gerne in Betracht ziehe, Freundinnen zu schenken, die heiraten möchten. Ich weiß allerdings nicht, welcher Zeitpunkt zum Verschenken richtig wäre: Vor oder nach der Hochzeit?
Nachtrag: 2009 erschien von Elizabeth Gilbert "Der Hummerkrieg" und "Elchgeflüster", 2010 "Der letzte amerikanische Mann"
https://www.elizabethgilbert.com
https://www.berlinverlage.de

Amour Food

Sinnlich essen und lesen

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