Esslust

Freitag, 20. Oktober 2006

www.suedtirol.info

Jetzt ist die richtige Zeit:
"Geschafft, auf Augenhöhe mit dem Gipfelkreuz. Kräftig durchatmen und genießen. Der Rundblick auf Tausende von Zacken belohnt für die Strapazen. Südtirol, das Land auf der Südseite der Alpen, hat 80 Dreitausender. Man sagt, es gibt Gipfel, von denen man bis nach Venedig sieht."

...und danach die Südtiroler Küche genießen.
Salat mit Südtiroler Speck und Pfifferlingen
Dazu gemischte Blattsalate mit hauchdünn geschnittenen Südtiroler Speckscheiben, angedünsteten Pfifferlingen, Olivenöl, Aceto Balsamico, Salz und Pfeffer vermengen. Mit Bauernbrot und einem Glas Kalterer See genießen.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Erotische Märchen aus 1001 Nacht

Erl(i)egen Sie dem Zauber der Märchen in einem orientalischen Zelt, mitten in Berlin. MADI - das Zelt der Sinne - ein marokkanisches Königszelt - das in Europa einzigartig ist.
Jeden Mittwoch werden zum romantischen Candlelight Dinner sinnliche Märchen und orientalische Liebesgedichte vorgetragen, begleitet von stimmungsvoller Musik und verführerischen Tanzdarbietungen. Der Vorleser führt durch den Abend, dazwischen gibt es Fingerfood, süße Leckereien, Früchte, Kaffee und Minzetee. Die Wasserpfeife gibt es zum Abschluß, aber sie können noch lange in den vielen Kissen in der bezaubernd schönen orientalischen Atmosphäre verweilen.
Nähere Infos unter:
www.madi-zeltdersinne.de

Fazit: Gönnen Sie sich in vertrauter Zweisamkeit einen schönen Märchenabend für 40 Euro p.P. - oder gehen Sie Sonntags zum Märchenbrunch mit Ihren Kindern.

Dienstag, 17. Oktober 2006

www.pompduck.com

Anfang Oktober ist Pomp Duck und Circumstance in Berlin mit einem neuen Programm in die Saison 2006/2007 gestartet.
"Heinrich, bist Du´s?" - eine komisch-witzige Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch das Viergänge-Menü von Chefkoch Gerd Hammes zieht. Langeweile kommt überhaupt nicht auf, es ist sogar schwierig überhaupt mit seiner Begleitung ein paar Sätze zu wechseln. Aber so soll es ja sein: Abwechslungsreich, temperamentvoll, zum Lachen komisch, staunenswert, auch romantisch - eben eine schöne Geschichte, die einem den Alltag mal für 4 Stunden vollkommen vergessen lassen.
Das 100-köpfige Ensemble ist kunterbunt gemischt, von Akrobaten, einem tollen Jongleur aus Kreuzberg, Sängern und Artisten bis hin zu der hauseigenen Kapelle. Der Service im Zelt ist besonders aufmerksam, die Atmospähre ist wohltuend und der Gast fühlt sich 100prozentig gut aufgehoben.
Fazit: Lassen Sie sich die Show nicht entgehen. Es tut einfach gut.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

www.visit-pa.de

Neugierig? Ich auch, denn mich interessiert alles und folgedessen möchte ich Ihnen auch von meinen wunderschönen Exkursionen (manchmal eben nur virtuell) nichts vorenthalten.
---können Sie sich Pennsylvania auf dem Gaumen vorstellen bzw. den Geschmack erschmecken?
Probieren Sie es, erst dann wissen Sie was Ihnen vorher entgangen ist.
In Philadelphias berühmter "City Tavern", die 1773 u.a. von Unterzeichnern der Unabhängigkeitserklärung gegründet wurde, hat bereits George Washington gespeist. Seit 1994 sorgt ein deutscher Sterne-Koch mit Talent und Vision dafür, dass Philadelphias regionale Küche erhalten bleibt. Walter Staib - Chefkoch und Inhaber des historischen Restaurants und kulinarischer Botschafter Pennsylvanias. Auf der Speisenkarte stehen Gerichte, die nach überlieferten Rezepten zubereitet werden, darunter Typisches aus dem Land der Amischen. Neben einer traditionsreichen Küche präsentieren sich Ausstattung und Kleidung des Personals im Look von 1780.
Der gebürtige Pforzheimer hat im "City Tavern Cookbook" 200 original amerikanische Rezepte veröffentlicht. Infos dazu unter: www.citytavern.com
oder
www.staib.com

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Ich liebe es....

Keine Angst, nicht Mac Donalds - nein - ich meine was völlig anderes: Ich liebe es, sich täglich der "somatischen Intelligenz" zu besinnen, die einem, wenn Mann/Frau sich pfleglich behandelt - auch unumwunden mit Gelüsten sowie dem entsprechendem Gespür - vermittelt, welches Essen das richtige für Heute sein mag!
Deshalb ist es auch wichtig, sich immer wieder kleine Zeiten frei zu halten, in denen die Möglichkeit besteht, schnell auf dem Markt einzukaufen.
Heute habe ich z.B. Lust, Himbeeren zu essen. O.k.! Warum?
Ein gewisses Defizit an Vitaminen wird mit diesen haarigen, rosigen Beeren ausgeglichen. Dazu nur 33 Kalorien bei 100 g, intensivste Fruchtaromen in Kombination mit Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Der Geschmack ist intensiv, süß und wunderbar leicht. Perfekt, um mit den Scharmützeln des Tages umzugehen, die wohl kommen mögen...
Gestern hatte ich Appetit auf Tomatensuppe mit Lachs, reichlich Basilikum und Maiskölbchen. Es war eindeutig die Benötigung von hohem Eiweiß - das für "Brainfood" gut genutzt werden wollte. Dazu das hochdosierte (Augen)Vitamin A der Tomaten - perfekt zum Arbeiten.
Morgen- weiß ich noch nicht - was mir mein Körper signalisiert. Vielleicht ein Stück Schokolade, weil zwischendurch braucht auch die Seele ein Stückchen Glücksessen - auch wenn der Körper geflissentlich mal darüber hinweg sieht....

Samstag, 7. Oktober 2006

Emotionen in Weiß - natürlich im Zillertal

Meine schönsten Kindheitserinnerungen haben immer mit Skifahren und der dazugehörigen Brotzeit zu tun. Nie hat mir das Essen besser geschmeckt, wie nach einer hervorragenden Skigaudi, am besten mit viel Pulverschnee und natürlich dem Sammeln von "schwarzen Abfahrten". Heutzutage bin ich nicht mehr so mutig, aber noch immer "Ski-narrisch". Zu meinen schönsten Skigebieten zähle ich nach wie vor das Zillertal. Nicht nur wegen der Pulverschneegarantie von Mai bis Oktober und mittlerweile auch Pisten von insgesamt 227 km. Nein - der Gastfreundlichkeit wegen und der alpenländischen Küche. Und - der schönen Skihütten. Die Aprés-Ski-Gaudi auf der Sommerbergalm, im Hexenkessel oder der Hohenhaus Tenne gehören einfach dazu. Um 4 Uhr nachmittag, nach anstrengendem Pistenkilometern, einen Jagatee und einen Germknödel - da geb ich viel dafür....
Fazit: Lassen Sie sich ruhig von meiner Ski-Schwärmerei anstecken. Es ist die reine Gaudi!

Donnerstag, 28. September 2006

Naschereien aus Lothringen Teil I

Besuchen Sie das Portal
www.crt-lorraine.fr
Sie werden danach bestimmt Ihren nächsten (Kurz)Urlaub für diese Region planen. Doch zuvor möchte ich Sie auf die süßen Überraschungen nach lothringischer Art einstimmen:
"Das Glück gibt es wirklich, ich bin ihm begegnet. Es wiegt 14,3 g (einschließlich Kern) und kommt aus Lothringen: die wunderbare Mirabelle. Über ihre Ursprünge ist nur wenig bekannt; man weiß nur soviel, dass Lothringen die einzige Region der Welt ist, in der die Mirabellenbäume in einer solchen Dichte vorkommen. Die Mirabelle eignet sich für alle Arten von Gebäck, ob aus Blätterteig oder aus Mürbeteig. Soviel ich weiß, ist die Mirabellenkonfitüre die einzige, die eine unvergessliche Erinnerung zurücklässt. Der Mirabellenschnaps, in einem Glas eisgekühlt oder einfach nur kühl serviert, offenbart großzügig alle feinen Geschmacksnuancen dieser Frucht. Wie soll man da nicht begeistert und dankbar sein, dass eine so kleine Frucht so viel Freude machen kann!"
Jean-Pierre Coffe, Journalist, Schriftsteller

Mittwoch, 27. September 2006

Die Suppe des Herrn K.

Literatur verwöhnte Kulinariker aufgepasst:
Es ist im Blessing Verlag von Mark Crick ein wunderschönes Büchlein erschienen, mit dem Titel: Die Suppe des Herrn K.
Eine vollständige Geschichte der Weltliteratur in 15 Rezepten.
Egal ob Sie kochen oder nicht, Sie können alle "Wörter aufessen" oder auch nach Rezepten kochen. Mark Crick verwandelt 15 Rezepte - von der Suppe zum Dessert, von Käsetoast bis Coq au Vin - in würzige und bissfeste Parodien auf große Werke der Literaturgeschichte: von Homer bis Harold Pinter, von Jane Austen bis Virginia Woolf.
Ein Auszug vom "Vietnamesischen Hühnchen á la Graham Greene:
"Ein Rezept hat weder Anfang noch Ende: Willkürlich bestimmen wir den Moment, da die Zubereitungsinstruktionen in Kraft treten, nachdem die Arbeit des Metzgers getan ist und bevor das endgültige Abschmecken der Speise den Launen der Gäste anheim gestellt wird. Für mich kam der Moment, als ich die Kühlschranktür öffnete und das nackte weiße Hähnchenfleisch sah".
Fazit: Lassen Sie sich dieses Büchlein nicht entgehen

Montag, 25. September 2006

Food for Love

Der Verlag Gräfe und Unzer
www.gu-online.de
hat wieder einmal zum Thema "Iss und trink und liebe" ein sehr nettes Büchlein herausgebracht. Ein samtiges, dunkelrotes Buch mit einem Herz vorne eingestanzt. Klappen Sie die erste Seite auf, dann erscheint der "Paradies-Apfel".
Im Vergleich zum Vorgänger-Büchlein "Erotic Food", gefällt es mir sogar besser. Das liegt daran, dass der Inhalt nach den aphrodisierenden Lebensmitteln eingeteilt ist. Z.B. Erdbeere, Schokolade, Spargel, Vanille - und dazu werden jeweils verführerische Gerichte vorgestellt. Die Einleitungsseiten sowie die kurzen Gedichte á lá "Eating my words, stimulieren die Sinne: "Entweder fange ich sofort zum Kochen an oder ich nehme das Büchlein als Nachtlektüre".
"Ich brannte vor Begierden, und ich schickte mich an, diese zu befriedigen, aber es bedurfte nur eines Kusses, um mich zu beruhigen, und der Worte: Warten wir bis nach dem Essen!
(Giacomo Casanova, Geschichte meines Lebens, Band 2)
Fazit: Ein sehr schönes Geschenkbüchlein für alle Liebenden.

Samstag, 23. September 2006

www.wintergarten-variete.de

Ich staunte, wie ich staunen konnte. Die Premiere von "Staunen machen" im Wintergarten Varietetheater in Berlin war absolut (er)staunenswert.
Thomas Otto, Zauberer und Conférencier war einmalig, wie er das Publikum mitnahm, neugierig machte, blöffte und erst zufrieden war, wenn sich alle dem Lachen zufrieden ergaben. Es waren magische, zauberhafte Momente, die uns für 2 Stunden perfekt aus unserem Alltag zogen. Mein Sohn (12) schüttelte sich vor Lachen, aber natürlich auf die Frage, wie es gefallen hat, meinte er sehr cool: "Lustig".
Die Mischung hat´s auch gemacht: Ich fand Iryna Bouglione mit ihrer betörenden Artistik zwischen Luft und Wasser faszinierend - taucht da einfach so ab in ein Riesenglas (Eisbecher?). Dann - Michael Mikheleev erstaunte mit seiner Fingerfertigkeit, im Hand-Umdrehen ließ er auf einer weißen Leinwand zwischen Licht und Schatten die komplette Tierwelt entstehen. Es war alles sehr gut - besonders auch das Essen. Denn im Wintergarten können Sie - während Sie sich unterhalten lassen - essen. Und das sehr gut!

Amour Food

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