Dienstag, 9. Dezember 2014

Causeway Coastal Route gehört zu den schönsten Küstenstrassen

Berauschende Fahrt durch eine grüne Wunderwelt
Causeway Coastal Route gehört zu den schönsten Küstenstrassen
von Carola Faber

Es gibt Augenblicke, die lassen erschauern. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit oder ohne Vorwarnung. Wer den Giant’s Causeway betritt, erhält eine Ahnung der Dimensionen des gigantischen Vulkanausbruchs, der sich dort vor rund 60 Millionen Jahren abgespielt haben muss. Durch die gewaltige vulkanische Eruption entstanden überwältigende Relikte, die wir heute bestaunen können Von oben betrachtet sehen diese rund 37.000 Basaltsäulen wie Pflastersteine aus. Sie sind jeweils in den Seitenlängen etwa 30 Zentimeter breit aber gigantische 25 Meter hoch. Die Spuren des vom Meer umspülten Relikts aus prähistorischer Zeit reichen von der Küste Antrims bis zu den vor Schottland gelegenen Inneren Hebriden. Der Anblick dieses Naturwunders lässt erstarren. Wie sah die Szenerie damals aus? Was genau ist passiert? Selbst mit den fantasievollsten Bildern im Kopf ist dieses mächtige Schauspiel kaum vorstellbar. Überall ist hier die Urgewalt der Erde spürbar. Viele Legenden und Sagen ranken sich um dieses eindrucksvolle Naturwunder. Die bekannteste und zugleich romantischste Geschichte handelt vom Riesen Finn McCool. Um zu seiner Geliebten auf der etwa 20 Kilometer entfernten schottischen Insel Staffa zu gelangen, soll Finn McCool, Kommandant in der Armee des Königs von Tara, den Damm eigenhändig errichtet haben. Diese Geschichte überraschtnicht, denn Schottland ist auch noch bei mittlerer Sicht zu sehen und man glaubt mit wenigen Schritten dorthin gelangen zu können, bestimmt aber mit einem Riesenschritt. Das große und sehr gut ausgestattete Besucherzentrum, oberhalb des Damms, zeigt kenntnisreich und viel über die Entstehung der Basaltsäulen. Anschaulich und pädagogisch hervorragend präsentiert, werden durch lehrreiche und schön bebilderte Filme die Geheimnisse um diese faszinierende Landschaft dargestellt. Erstmals wurde der Giant’s Causeway 1693 dokumentiert. Oft wird Irlands erster UNESCO Weltnaturerbe-Standort auch als das „Achte Weltwunder“ bezeichnet. Neben diesem magischen Ort, der zu den zehn beeindruckendsten Landschaften der Welt gehören soll, besticht die Küstenstraße durch viele weitere atemberaubend schöne und abwechslungsreiche Bilder.
Ganz hoch spritzt das Wasser, benetzt die Grashalme wie glitzernde Tautropfen. Wie ein weicher grüner Teppich, der in das blaue Meer fließt, wirken die Wiesen am Ufer des Atlantiks. In immer neuen Mustern sind von Weitem in der lieblichen Hügellandschaft die Punkte weidender Schafe zu erkennen. Hecken aus leuchtend roten Fuchsien verleihen dem farbenfrohen Bild graphische Struktur. Zwischen romantischen Burgruinen, Hängebrücken, Wasserfällen, Geistergeschichten und verwunschenen Gärten blitzen auf einer der weltweit schönsten Küstenstraßen feine Sandstrände hervor. Manchmal verirren sich an einsamen Ufern auch Kühe oder Schafe. Niemand stört diese, sie können dort einfach spazieren gehen.

Noch fast in Sichtweite der Straße des Riesen befindet sich die Hängebrücke von Carrick-a-Rede. Fischer gelangten darüber zu der vorgelagerten Insel, um wandernde Lachse zu fangen. Bis 2002 wurden dort noch kommerziell Lachse gefangen. Nachdem aber der Ertrag von 300 Fischen pro Tag auf 200 Fische pro Jahr zurückging, wurde der Betrieb eingestellt. Historische Aufzeichnungen aus dem Jahr 1803 besagen, dass es in den umliegenden Dörfern 82 Fischer, 21 Lachsfischer und zehn Fischträger gab. Atlantischer Lachs wurde in dieser Gegend seit 1620 gefischt. Wegen des oft heftigen Seegangs konnte man sich zum Erreichen der Insel nicht auf ein Boot verlassen und baute schon 1755 eine erste Hängebrücke mit einem einfachen Handlauf und weit auseinander liegenden Bohlen. Heute kommt man wesentlich sicherer und komfortabler über diese 20 Meter lange Brücke.. Bei ihrer Rückkehr aus den Nahrungsgebieten im Atlantik schwimmen die Lachse die Flüsse hinauf zu ihren Geburtsorten, um zu laichen. Weil der Carrick-a-Rede (Fels im Weg) ihre Wanderroute versperrt, mussten sie um die kleine vulkanische Inselgruppe herum schwimmen. Ein Beobachter von der Klippe aus sichtete die Fischschwärme. Dann wurden die Netze mit einem Boot ausgelegt, ein Ende an Land befestigt und der Rest in einem Bogen angeordnet, um die Lachse zu fangen. . Manchmal wurden Steine in das Wasser geworfen, um die Fische in das Netz zu lenken. Durch den starken Fangdruck auf die Bestände und unter anderem durch die Verschmutzung der Meere ist der Atlantische Lachs inzwischen vom Aussterben bedroht. Auf einem etwa einem Kilometer langen Spaziergang zu der Brücke erfahren die Touristen allerlei über den Lachsfang und ihrer Entstehungsgeschichte. Geht es schließlich an das Überqueren, erfordert das meist starke Nerven. Selbst bei Sonnenschein und Windstille ist es ganz schön wackelig und nicht jeder wagt den Weg in luftiger Höhe zu der kleinen Vulkaninsel.

Auch wenn die Lachsfänge rapide zurückgegangen sind, gibt es den atlantischen Lachs immer noch, allerdings nur in viel kleineren Mengen. Kostproben von der einzigen Lachsfarm Nordirlands "Glenarm Salmon" überzeugen sofort durch die erstklassige Qualität und ausgezeichneten Geschmack.Diese Qualität soll auf den starken Tidenhuben, die den Fischen einiges abverlangen und dem relativ sauberen Wasser am nördlichen Ende der Irischen See, zurückzuführen sein. Weil das Unternehmen auf Chemikalien und Antibiotika verzichtet, tragen die Produkte das Gütesiegel des Organischen Lebensmittelverbandes. "Wir beliefern unter anderem Toprestaurants in London und natürlich hier vor Ort das Restaurant im Ballygally Castle. Sogar die Queen hat an ihrem 80. Geburtstag unseren Lachs genossen. Zudem exportieren wir nach Deutschland, Frankreich, Belgien und in die USA", erklärt John Russell, Geschäftsführer der Farm.

Zu den kulinarischen Höhepunkten an der Küste zählt natürlich auch der Whiskey. Der kleine Ort Bushmills in der nordirischen Grafschaft Antrim gilt als Heimat des Uisce Beatha, des „Wassers des Lebens“. Seit rund 400 Jahren produziert die gleichnamige Destillerie hier einen der feinsten Single Malt Whiskeys überhaupt. Bushmills gilt als eine der ältesten Brennereien der Welt. Historische Dokumente belegen, dass die Wurzeln bis in das 13. Jahrhundert zurückreichen. Bis zur ersten offiziellen Lizenz im Jahr 1608 vergingen allerdings noch fast vier Jahrhunderte. Die Herstellung des Whiskey erfolgt heute noch bis ins kleinste Detail mit exakt den gleichen Zutaten und den gleichen Produktionsschritten wie damals. Die Kunst des Brennens wurde über die Generationen immer weitergereicht und stellt seit Urgroßvaters Zeiten das Erfolgsrezept der Destille dar. Bei einer Führung durch die große Anlage in dem kleinen Dorf ist zu erfahren, dass schon geringste Abweichungen von der Norm den charakteristischen Geschmack, das Aroma und die Farbe eines Whiskeys entscheidend verändern würden. Der typische Bushmills Whiskey ist weich, ein wenig malzig-süß mit Aromen von Vanille, Sherry und Honig.

So ist es wohl auch naheliegend, dass in jedem hervorragenden Restaurant, wie auch im Ballygally Castle Hotel, nicht nur aus regionalem Ehrgeiz sondern aus Überzeugung schon zum Frühstück Porridge mit Bushmills serviert wird. Außerdem soll ein gepflegter Whiskey beruhigen, denn eine Übernachtung in diesem Schlosshotel am Meer konfrontiert nicht nur mit regionalen Delikatessen sondern auch mit Spukgeschichten: In dem Anwesen aus dem 1625 sollen gleich mehrere Spukgestalten ihr Unwesen treiben. Nach historischer Quelle ließ damals der Schlossherr die unglückselige Lady Isobel Shaw mit ihrer Tochter in einem Zimmer des Schlosses einsperren, weil sie ihm keinen männlichen Erben schenkte und außerdem eine Affäre mit einem Matrosen hatte. Fast verhungert stürzte sie sich aus dem Fenster. Durch plötzliches Klopfen an den Hotelzimmertüren und durch das Geräusch raschelnder Gewänder in den Gängen soll sie sich heute immer noch bemerkbar machen. Bewohner im "Ghost Room", ihres damaligen Kerkers, sollen das schaurige Weinen von Isobels Baby durch die dicken Mauern hören.

Ein bescheidener Wegweiser "Harbour" weist die Richtung über eine enge, kurvenreiche Straße zu einem vergessenen Hafen. Nur ein Haus, ein Boot und eine Hütte mit Rettungsring schmiegen sich am Ende der Welt in die mächtigen Felsen. "Die Saison ist vorüber. Manchmal kommen Touristen, genießen ein Picknick in der Einsamkeit. Ich reinige nur noch die Hummerfallen und dann ist auch für mich Feierabend", Fischer Jim, der sich nicht erklären kann, warum sein kleines, hellblaues Lagerhaus "Sammy`s Hut" mit der maroden gelben Holztür und einer Art Marterpfahl an der Außenwand so häufig fotografiert wird, unterhält sich gerne für ein paar Augenblicke mit den Besuchern. "Sam lebt schon seit zehn Jahren nicht mehr. Jetzt kümmere ich mich um den Hummerfang", seine ruhige Art zu erzählen wirkt ansteckend. An diesem entlegenen Fleckchen Erde scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Es entsteht der Wunsch, zu bleiben, das Refugium zu genießen, wenigstens für eine Nacht die Natur aufzusaugen und dem Rauschen der Wellen zu lauschen. Doch es locken noch so viele weitere spannende Entdeckungen.
Nur ein paar Meilen entfernt, lohnen das malerische Ballintoy und sein kleiner Hafen, einem Drehort der Serie Game of Thrones, ebenfalls eine Erkundungstour. Im Dorf, auf einem Plateau gelegen, gibt es eine Auswahl an kleinen charmanten Geschäften, zwei Kirchen, darunter die pittoreske, weiße Ballintoy Pfarrkirche und Restaurants. Unten am Bootshaus im Hafen, dessen schützendes Becken nur wenige Boote aufnehmen kann, treffen sich die Liebhaber selbst gebackener Pies und Scones. In dem kleinen Steinhaus duftete es immer nachmittags herrlich nach den süßen Köstlichkeiten. Selbst wer den Weg mit besten sportlichen Vorsätzen überwunden hat, wird spätestens in diesem Augenblick den süßen Verführungen erliegen.

Nicht nur Naturerlebnisse und kleinen Dörfer begeistern zwischen Belfast und Derry/Londonderry die Sinne. Diese eindrucksvollen Städte selbst lohnen eine Entdeckungsreise. Zeichen der Unruhen sind immer noch in vielen Bezirken zu entdecken, doch müssen die Metropolen Nordirlands kulturell und kulinarisch längst nicht mehr den internationalen Vergleich scheuen.
Weltweit bekannt wurde Derry durch die zahlreichen gewalttätigen Krawalle zwischen Katholiken und Protestanten im Rahmen des Nordirlandkonflikts. Den Höhepunkt bildete der weltbekannte „Bloody Sunday“, bei dem 1972 während einer Bürgerrechtsdemonstration insgesamt 13 Katholiken von britischen Soldaten niedergeschossen wurden.
Wer heute auf der fast vollständig erhalten historischen Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert wandelt, sollte sich das Tower-Museum mit seiner anschaulich präsentierten Zeitreise durch die Geschichte der Stadt nicht entgehen lassen. Auch die Kirchen lohnen einen Besuch. Die Krawalle haben ihre Spuren hinterlassen. Große Wandgemälde an Häuserfronten zeugen von den Ereignissen. Historische Gebäude der Altstadt wurden zerstört und viele Seelen wurden verletzt. Kieran war 15 Jahre alt, als sein bester Freund erschossen wurde. "Ich habe viel Gewalt gesehen. Meine Familie war zerspalten. Als 17-Jähriger verließ ich Derry, reiste durch die Welt, studierte Politik und Philosophie. Ich wollte ergründen, warum alles so gekommen ist", erklärt Kieran. "Heute ist es hier friedlich, aber es ist nicht vergessen. Trotz meiner traumatischen Erlebnisse kehrte ich in meine Heimat zurück und gründete eine Familie. In Nordirland befinden sich meine Wurzeln. Außerdem gibt es kulturell und kulinarisch Fantastisches zu entdecken. Meinen persönlichen Frieden habe ich gefunden", ergänzt Kieran lächelnd, der am Wochenende das üppigste Frühstück für seine Gäste im "No8. The Townhouse" serviert.
Emmett McCourt stellt eine andere Sorte Pionier aus Derry dar. Der leidenschaftliche Küchenchef bereist mit seiner mobilen Küche das Land, kocht vor Publikum auf Marktplätzen, tritt in Fernsehshows auf und schreibt besondere Kochbücher, in denen er sich auf die Spuren der ehrlichen, authentischen Waren des Landes begibt. "Der Nordwesten Irlands ist so reich an Nahrung und zeigt eine Esskultur, wie sie es nicht überall in der Welt gibt. Seit Jahrhunderten inspiriert die Schönheit der Natur zu herrlichen Kunstwerken in der Musik und Literatur. Ebenso haben hier die Landschaft und Ressourcen zu Gerichten mit unübertroffenem Geschmack angeregt", erklärt der Küchenchef. Zu den lobenswerten Produzenten gehören die Schafzüchter der schroffen Hügeln, die Fleisch- und Milchbauern, deren Tiere auf den reichen Weiden der Tiefebene grasen, sowie die Fischer, die Hering, Lachs, Steinbutt und eine Vielzahl von Schalentieren entlang der Küste fangen. Während seiner Ausführungen serviert Emmett McCourt auf einem tausendjährigen Mooreichenbrett frisch gebackenes Brot, Kartoffeln und Bier. In seinem Buch Feast or Famine begibt er sich auf eine farbenreiche Reise zu den Küchen, Rezepten und Lebensmittelproduzenten des Landes. Besonders prägte ihn die Begegnung mit Margaret Gallagher. Sie lebt in einer 200 Jahre alten Hütte ohne Strom und kocht wie damals über einem offenen Feuer. "Nehmen Sie Platz und teilen Sie mit mir ein Fest bunter und eindrucksvoller Aromen der reichen Vergangenheit unserer Region", lädt der Profi mit blumigen Worten ein. Schon nach wenigen Minuten und auch durch die leckeren Kostproben überzeugt er seine Zuhörer. Zu seinen persönlichen Empfehlungen gehört das Restaurant Browns in Town. Die Küche des erstklassigen Hauses in Derry stellt sich tatsächlich als eine echte Entdeckung heraus. Delikates, Edles und Kreatives servieren Küchenchef Ian Orr und sein äußerst freundliches Team. Zur Pilzsuppe wird frisches Guinessbrot gereicht, die Schweinebäckchen mit Ziegenfrischkäse und Honig werden durch Brioche ergänzt. Rote Beete kombiniert er mit Jakobsmuscheln, Radicchio und grünem Pfeffer. Das Lamm in Rotweinjus an Fenchel und Spinat gelingt äußerst zart. Und zum Dessert folgt ein Erdbeersorbet - und Erdbeerkaviar. Vier köstliche, regionale Käsesorten runden die inspirierende Reise ab.

Es bleibt der Wunsch, dass die berauschende Fahrt durch diese grüne Wunderwelt zwischen dem Lough Foyle am Atlantik und dem Belfast Lough an der Irischen See mit Wiesen, die fast die Küste berühren und schroffen Felsen, an denen die Gischt mehrere Meter hoch spritzt, nie enden möge. Nach fast 200 Kilometern spannender Erlebnisse zwischen abwechslungsreicher Küstenlandschaft mit spektakulären Ausblicken, malerischen Dörfern, anregenden Gesprächen und kulinarischen Schätzen lockt das quirlige Belfast. Carola Faber


Irland Information(Tourism Ireland)
Gutleutstraße 32,60329 Frankfurt am Main
https://www.ireland.com

Aer Lingus
https://www.aerlingus.com
Direktflüge von Berlin, Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München nach Dublin sowie von München nach Cork.

Anreise mit eigenem Fahrzeug: Per Nachtfähre von Nordfrankreich direkt nach Irland (Cherbourg/ Roscoff-Rosslare) oder zunächst Fähre nach Großbritannien, von dort mit Anschlussfähre weiter nach Irland (Durchgangstarife über verschiedene Routen).

Irish Ferries
Tel: 0421 – 1760 218 / https://www.irlandfaehre.de

Freitag, 28. November 2014

"Das Neue, Nordische Küchenmanifest"

Dänisch, nordisch, international

Vor genau zehn Jahren startete die Neue Nordische Küche um den dänischen Starkoch Claus Meyer von Kopenhagen aus ihren Welterfolg

Ein Welterfolg feiert Geburtstag: Genau zehn Jahre ist es her, dass zwölf skandinavische Köche in Kopenhagen das sogenannte Neue Nordische Küchenmanifest veröffentlichten. Mit dem dänischen Starkoch Claus Meyer als größtem Inspirator sowie dessen dänischem Kollegen Jan Krag Jacobsen setzten die nordeuropäischen Küchenchefs auf eine neue, kreative Kombination aus traditionellen kulinarischen Werten und Zeitgeist. Hauptmerkmal der Neuen Nordischen Küche ist neben der Verwendung alter, fast vergessen geglaubter Zutaten aus lokalem und regionalem Anbau sowie der Neuentdeckung klassischer Rezepte. Perfekt dazu passt die Verwendung von Bio- und nachhaltig produzierten Spezialitäten. Die Kombination aus alten Gemüsesorten, lange übersehenen Kräutern, Fleisch und Fisch aus ressourcenschonenden Quellen trat von Dänemark aus einen Siegeszug um die ganze Welt an. Als Synonym für die Neue Nordische Küche gilt das Kopenhagener Spitzenrestaurant Noma, zu dessen Gründern ebenfalls Claus Meyer gehört. Das Noma mit dem derzeitigen Starkoch Rene Redzepi an der Spitze trägt mehrere Jahre in Folge den Titel des besten Restaurants der Welt. Heute gehört das In-Restaurant an Kopenhagens neuer Hafenfront zu den insgesamt 15 dänischen Restaurants, die im aktuellen Gastronomieführer Guide Michelin 17 Sterne erhalten haben. Nicht zuletzt dem anhaltenden Erfolg des Neuen Nordischen Küchenmanifests ist es zu verdanken, dass Dänemarks Hauptstadt heute zu den weltbesten Reisezielen für Gourmets gehört. Weitere Informationen: https://www.nynordiskmad.org/ Informationen über Dänemark: https://www.visitdenmark.de

Dienstag, 25. November 2014

Frischer Mozzarella aus Kremmen bei Berlin

Büffelmozzarella aus Brandenburg

Die Familie Paolella stammt aus der süditalienischen
Region Campanien, dem Ursprungsgebiet des Mozzarella di Bufala.
Um 1750 begannen Sie dort die Milch der Büffel-Kuh zu Mozzarella zu verarbeiten und auf den Märkten zu verkaufen.
Über 250 Jahre später führt Gino Paolella diese Familientradition in Brandenburg weiter.
Die über 150 italienischen Wasserbü el sind jetzt in der Prignitz zu Hause. In der Käserei in Kremmen wird aus der frischen Bü elmilch nach dem alten Familienrezept – auch heute noch grösstenteils von Hand – der Mozzarella Paolella hergestellt.
Dieser Mozzarella di Bufala hat ein besonderes Aroma von Kräutern und eine zarte Moschusnote.
Bei der Herstellung des Bü elmozzarellas wird dieser im traditionellen Filata-Verfahren mit heissem Wasser übergossen und im Anschluss ausgiebig geknetet, wodurch er seine feine Konsistenz erhält.
Aussen mit etwas Biss und innen cremig weich ist diese Delikatesse ein Hochgenuss. Das intensive Aroma macht den Bü elmozzarella zu einer Spezialität,die nicht nur mit frischen Tomaten und
Basilikumblättern harmoniert.
https://www.mozzarella-paolella.de

Mozzarella Paolella GmbH
Luchweg 30, 16766 Kremmen

Montag, 24. November 2014

Weinbar Al Contadino Berlin und Vincenzo Carola aus Agropoli

Weinbar Al Contadino Berlin und Vincenzo Carola aus Agropoli

Mimmo Bianco hat sich mit seinen Restaurants in Berlin einen Namen gemacht. Es sind vier unterschiedliche Gastro-Typen: Das gehobene Restaurant Al Contadino sotto le Stelle, daneben die Mozzarella Bar, zwei Straßen weiter die Weinbar Al Contadino und dann gibt es noch „italienisches Streetfood“ im La Premiata Ditta.
Momentan ist ein italienischer Gourmetkoch bei Padrone Bianco zu Gast, der in den Lokalen abwechselnd seine Küche vorstellt. Vincenzo Carola kocht normalerweise zuhause in seinem Hotelbetrieb mit Restaurant „Vecchio Saracino“ und ist für seine kulinarische Innovation der Tradition bekannt. Wir konnten uns von seiner Kochkunst in der Weinbar Al Contadino überzeugen. Die knusprige Schweinebacke am Holzstiel darf zuerst gegessen werden, um den salzig-rauchigen Knuspergeschmack mit dem Salatgurken-Wintermelonen-Ginmix zu umspülen. Eine gegrillte Auberginenscheibe, drapiert mit einem gebratenen Mortadellastück, und serviert mit Rucola sowie einer Pistaziensauce folgen. „Man muss einfach mit traditionellen Rezepten ein bisschen spielen – und schon kommt etwas Neues heraus“, sagt Bianco, der von Vincenzo Carolas Küche genauso begeistert ist, wie wir. „In der Basilikata füllen wir die Calzone - Falaone - mit Pinienkernen, Rosinen, Wildmangold und gemahlenem Paprika. Ich habe diese Zutaten mit Ricotta erweitert, fülle sie in Canneloni und biete sie sehr erfolgreich in meinem Ristorante an“, erzählt Mimmo Bianco weiter und ergänzt: „Die Tradition ist wichtig und mit kreativem Geschick kommen viele kulinarische Innovationen zum Vorschein“. Wir bewundern die Optik vom Stockfischflan mit Trüffel und Kartoffelchips, und probieren. Die knoblauchlastige Safransauce schmeckt sehr, sehr gut zum Bacalao. Das Hauptgericht mit butterweichen Gnocchi, aromatisiert mit zart salzigem Pecorino-Thunfisch Bottarga und getoppt mit Tomaten-Salbeisauce – solch wundervolle Kartoffelnocken habe ich schon lange nicht mehr gegessen.
Ein Blick rundherum in der Weinbar - Die Einrichtung ist behaglich und rustikal mit blanken Holztischen. Es lässt sich im Eingangsbereich, als auch ein paar Stufen höher (insgesamt etwa 50 Sitzplätze) wunderbar mit Wein und italienischen Köstlichkeiten gut entspannen. Restaurantchef Giovanni Masaro ist bei der Auswahl von über 350 Weinsorten behilflich…
https://www.weinbar.alcontadino.eu
https://www.vecchiosaracino.it

Van Loon Restaurantschiffe Berlin

Josephine, Philippa und Van Loon
„Im Frühjahr 1988 wollten wir ein Restaurantschiff bauen“, erzählt Karsten Sahner. Zwar wurde im alten Hafen von Emden ein altes Schiff restauriert und auch als Café van Loon eröffnet, doch dann kam alles anders.
„Mit der Maueröffnung entstanden in Berlin zusätzliche Wasserwege, die für Schiffe Rundtouren ermöglichen und so war klar, dass ich nach Berlin gehe und dort meinen Schiffstraum umsetze“, erläutert Sahner von der mittlerweile ansässigen Van Loon Firma in Berlin. Im Bestand sind drei Schiffe, eines liegt fest verankert als Restaurantschiff „van Loon“ im Urbanhafen. Die beiden anderen Schiffe, die Josephine sowie die Philippa können ganzjährig gebucht werden und gehen auf kulinarische Fahrt.
Auf dem Salonschiff Philippa waren wir bei einer „Berliner Brückentour“ dabei und konnten uns zudem von der guten Küche überzeugen. Dies ist durch eine voll ausgestattete Bordkombüse möglich. Küchenchef Thomas Kurt vom Restaurant e.t.a. hoffmann, geht mehrmals im Jahr mit van Loon auf Fahrt - und kochte ein 7-Gang-Menü, von Wachtel über Hummer, Kabeljau und geschmorter Kalbsschulter. Einfach fantastisch – einen Schiffsabend mit hochklassiger Küche und Berlin-Panorama zu verbinden.
Wer sich für Berliner Schiffsabenteuer interessiert, sollte auf der Homepage von
www.vanloon. de „surfen“.
van Loon Restaurantschiffe
An der Baerwaldbrücke
Carl-Herz-Ufer 5
10961 Berlin

Tel: 030 / 692 62 93
E-Mail: info@vanloon.de

Dienstag, 18. November 2014

Alpen Sportresort Rote Wand

Nachhaltig regional: „vo:dô“ zieht Kreise
Rote Wand - etwas Tolles für unsere Kinder hinterlassen
von Carola Faber
Gasthof Rote Wand steht ganz groß in weißen Lettern
auf der dunkelbraunen Holzwand. Rote Fensterläden rahmen die üppig blühen den Geranien in den Blumenkübeln ein. Auf den ersten Blick wirkt das Alpen Sportresort Rote Wand wie ein gemütliches Traditionshaus. Dieser Eindruck täuscht allerdings. Schon beim
Betreten des Hauses durch einen roten Windfang wird schnell klar, dass sich hier ein besonderes Juwel verbirgt. Aus einem Walser Bauernhaus von 1651 entstand nach und nach ein modernes Sport- und Wellnesshotel mit fünf unterirdisch miteinander
verbundenen Häusern, Außen- und Innenpool, großem Spabereich und vielen weiteren Extras, die es zu entdecken lohnen. Das ge
schmackvolle Interieur wirkt durch seine Schlichtheit und Eleganz. Dazu öffnet sich vom Haus aus ein fantastischer Panoramablick zum Naturschutzgebiet.
Die Liebe zur Heimat, Natur und Gesundheit hat Inhaber Joschi Walch mit seiner Familie noch einen Schritt weiter gehen lassen. Er initiierte das Netzwerk „vo:dô“ („von hier“). Rund zwanzig
Lecher Bauernfamilien, Sennereien, Käsereien, Metzgereien, Fischzüchter und Bäcker haben sich zum Netzwerk vo:dô zusammengeschlossen und bieten den Gastronomen, Hoteliers und natürlich auch Einheimischen in der Vorarlberger Feriengemeinde ihre regionalen (Bio)-Produkte und garantieren Genuss ohne große
Umwege. Beispielseise werden die Fische für das leg
endäre Fischfondue des Alpen Sport Resort „Rote Wand“ gleich aus dem Fischteich seines Nachbarn Andreas Mittermayr in Lech-Zug bezogen. "Die hervorragende Qualität der Gebirgsforellen
und Saiblinge haben wir unter anderem durch deren langsames Heranwachsen im frischen, keimfreien Quellwasser zu verdanken", erklärt Joschi Walch. Ebenso ist die Heumilch sehr gefragt, denn sie stammt von glücklichen Kühen, die im Sommer ausschließlich frisches Lecher Alpgras mit vielen Kräutern fressen und im Winter mit Bergwiesenheu versorgt werden. Die Milch ist nicht
pasteurisiert oder homogenisiert, sondern kommt wie der selbst gemachte Naturjoghurt vom Milchbauern direkt auf
den Frühstückstisch. Nach 80 Jahre alten Rezepten wird dazu bestes
Natursauerteigbrot von Martin Walch hergestellt und in den Holzöfen der Backstube Lech seines Onkels Clemens Walch gebacken.
Natürlich profitiert von den vo-dô-Produkten auch die Umwelt, denn durch den sensiblen Umgang mit der Natur, bei der die traditionellen Dreistufenwirtschaft betrieben wird, ist Schonung der Umwelt ebenfalls garantiert. Das Vieh folgt dabei
dem Futter und wechselt dreimal pro Jahr, je nach Höhenlage und Jahreszeit, die Stallungen.
Die Rote Wand punktet aber nicht nur durch das geschmackvolle Ambiente und dem sehr freundlichen Mitarbeiterteam. Der junge, mit zwei Hauben ausgezeichnete, Chefkoch Manuel Grabner (29) überzeugt mit seinen hervorragenden Kochkünsten und erlesenen Köstlichkeiten. Auf der Suche nach perfekt-intensiven
Geschmackserlebnissen, experimentiert er unter ande
rem mit der Latschenkiefer oder der Urkarotte. Gespür für die Region, Innovation und Schmackhaftigkeit überzeugen im Gourmetrestaurant wie bei den Abendmenüs, die jeweils zu einem
kleinen Fest der Sinne werden.
https://www.rotewand.com

Freitag, 7. November 2014

Vegetarisch essen mit Sternekoch Lutz Niemann

Vegetarisch essen mit Sternekoch Lutz Niemann
Im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand, mit Blick über die Ostsee und Lübecker Bucht, sitzen wir im Gourmet-Restaurant „Orangerie“ und genießen ein vegetarisches Menü mit Küchenchef Niemann.
Die Gastronomie steht permanent vor neuen Herausforderungen und das ist auch die Diskussionsgrundlage bei unserem Essen. Brotsalat mit Kirschtomaten, schwarzem Knoblauch und karamellisierten Perlzwiebeln werden als Vorspeise serviert. „Wir kochen über 20% mehr vegetarische Gerichte, aber das sind nicht 20% Vegetarier“, erzählt Niemann und verweist auf die steigende Zahl der fleischlosen Esser. Der Begriff Flexitarier fällt dabei oft, die Gäste möchten flexibel essen und eine entsprechende Auswahl haben. „Bisher haben wir immer reagiert, in Zukunft werden wir agieren“. Die Hotelgruppe Maritim setzt sich mit den neuen Trends auseinander und Lutz Niemann, der auch Einkaufschef für ganz Deutschland ist, gibt die neue Richtung vor. „Heute ist die Planung bei Veranstaltungen anders, wir fragen bereits im Vorfeld nach Unverträglichkeiten, Allergien und Vegetariern sowie Veganern. Wir sind am Überlegen, künftig vegane und vegetarische Tagungspausen anzubieten“.
Das Hauptgericht „Asiatischer Wok Eintopf mit Zitronengras und Ingwer“ wird serviert. Auf die Frage, ob vegane Küche, also reine Pflanzenküche für die Gastronomie umsetzbar ist, wird auch über das neue, im Dezember in Kraft tretende Lebensmittelinformationsgesetz gesprochen. Lutz Niemann sagt, dass es anfänglich schwierig sein wird, weil es dazu noch keine konkrete Umsetzungsverordnung gibt. D.h., dass der Kellner Auskunft gibt – oder Zusatzinformationen in der Speisenkarte stehen. Schwierig ist es allemal, da Gastronomen immer mehr mit Gästen zu tun haben, die beispielsweise eine Glutenunverträglichkeit oder eine Laktoseintoleranz anzeigen. Kommunikation in der Gästebetreuung wird noch wichtiger, um letztendlich neben den Lebensmittelinformationen exzellente Geschmackserlebnisse zu bieten.
Bereits seit 1990 zeichnet Lutz Niemann als Küchenchef für das Gourmet-Restaurant Orangerie verantwortlich und wurde 1994 mit einem Stern von den Michelin-Testern gekürt. Seine Qualitätsansprüche an sich selbst, höchste Küchenleistungen, raffinierte und phantasievolle Menüs sowie überraschende Geschmackserlebnisse beschreiben Niemanns Küche. Der Stern ist nach wie vor aktuell für diese hohe Kochkunst. Das Dessert „Mandel Baiser mit Pistazie Cassis und Champagner“ wird serviert. Der Beifall für seine vegetarische Kochkomposition ist ihm sicher. „Ab Januar 2015 wird es bei Maritim in ganz Deutschland vegetarische Aktionen geben“, erläutert Niemann und meint schmunzelnd: „Wir wollen nicht dogmatisch sein, sondern wir möchten Naturküche anbieten – und jeder kann für sich individuell entscheiden, welches Angebot das Richtige für ihn ist“.

https://www.orangerie-timmendorfer-strand.de
https://www.maritim.de

Montag, 3. November 2014

Food Blog Award 2014

ERSTER "FOOD BLOG AWARD 2014" - DIE BESTEN BLOGGER WURDEN AM 1. NOVEMBER

IN BERLIN AUSGEZEICHNET
Aus 304 Bewerbungen vergab die Jury den Preis an insgesamt sechs Blogger – darunter ein Berliner Blog

Am 1. November wurde der ‚Food Blog Award 2014’ im Grand Hyatt Hotel in Berlin vergeben. Aus 304 Bewerbungen wählte die Jury die Gewinner aus: Veronika Pachala / Carrots for Claire (www.carrotsforclaire.com, Kategorie ‚Bestes Rezept’), Claudia Hirschberger und Arne Schmidt / Food With a View (https://foodviewberlin.com, Kategorie ‚Bestes Food Picture’), Sara Plavic / Birds Like Cake (www.birdslikecake.blogspot.de, Kategorie ‚Bester Backblog’), Christin Borja / Easy Tasting (www.easytasting.com, Kategorie ‚Bestes Design’), Franziska Schrepfer / Have A Try (https://haveatryblog.wordpress.com, Kategorie ‚Bestes Vegan Rezept’). Den Sonderpreis der Jury erhielt Melanie Limbeck mit Ihrem Blog "das Mundwerk" (www.dasmundwerk.at). Der Blog erreichte kürzlich den 1. Platz beim AMA Food Blog Award 2014 Österreich.

Die Gewinner erwartet eine Reise nach New York für vier Nächte im Andaz Hotel. Die Bloggerin Julia Cawley, die mit ‚Liz & Jewels’ auch in der Jury sitzt und in Brooklyn wohnt, wird die Blogger an einem Tag durch die kulinarischen Hot Spots der Metropole nehmen.

Die Agentur für Kooperationsmarketing ‚connecting companies’ hatte über 800 Food-, Back- und Weinblogger aus dem deutschsprachigen Raum zur Teilnahme am ersten ‚Food Blog Award 2014’ eingeladen.
In der Jury saßen Eva-Maria Hilker, Herausgeberin der Berliner Zeitung ‚EssPress’, Christian Hümbs, Patissier im 2-Sterne Restaurant ‚Haerlin’, Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg, Josef Eder, Küchendirektor im Grand Hyatt Berlin, Sommelier und Event-Koch Guido Weber, die Food Bloggerinnen Liz & Jewels alias Lisa Nieschlag und Julia Cawley, Leander Roerdink-Veldboom, Chefkoch im Berliner Traditionskaufhaus KaDeWe und Food Fotograf Jürgen Müller.

Dienstag, 28. Oktober 2014

AIDA mit Deutschem Kreuzfahrtpreis 2015 ausgezeichnet

Urlaub auf den AIDA Schiffen bedeutet Entspannung und Vielfalt, Genuss und hervorragendes Entertainment. Dafür erhielt das Kreuzfahrtunternehmen jetzt gleich zwei Preise: Beim Annual Dinner des Reedereiverbandes CLIA am 27. Oktober 2014 in Hamburg wurde der Deutsche Kreuzfahrtpreis 2015 in den Kategorien "Bestes Restaurant" und "Bestes Unterhaltungsprogramm" an AIDA verliehen.

Das Entertainment an Bord bietet täglich wechselnde Programme, die die Gäste in fantastische Welten entführen. Die spektakulären Shows werden eigens für AIDA kreiert und von professionellen Künstlern präsentiert. Großartige Live-Bands, Comedians sowie Erfolgsformate wie "Wer wird Millionär" ergänzen das umfangreiche Programm.

Essen, ein lustvolles Erlebnis, inszeniert als Fest für Gaumen und Sinne - das ist es, was die Kochkunst an Bord der AIDA Schiffe ausmacht. Im Gourmet Restaurant Rossini werden exquisite Menüs von höchster Qualität und Frische in stilvollem Ambiente serviert.

Der Deutsche Kreuzfahrtpreis prämiert jährlich die besten Leistungen der internationalen Kreuzfahrtbranche. Seit 2011 ist der Award der offizielle Preis des Köhlers Guide Kreuzfahrt und wird gemeinsam mit der Redaktion verliehen.

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