Mittwoch, 22. Oktober 2014

Auszeichnung für das Weingut ÔMINA ROMANA

Großer Jubel bei ÔMINA ROMANA:
Die italienische Weinbibel "La Guida Oro I Vini di Veronelli" zeichnet die Cuvée „Ceres Anesidora I, 2011“ als einen von nur 20 Weinen mit der begehrten Sonne aus

Großer Jubel beim Weingut ÔMINA ROMANA: Nur zehn Monate nach der Markteinführung wurde die Cuvée „Ceres Anesidora I, 2011“ von der italienischen Weinbibel „La Guida Oro I Vini di Veronelli“ mit dem Symbol der Sonne ausgezeichnet. Die so genannte Sole wird alljährlich nur 20 Weinen verliehen - denjenigen, die die Tester des renommierten Guides am meisten begeistert und erstaunt haben. Als Newcomer also gleich mit dem ersten Jahrgang einen dieser 20 Weine des Landes zu produzieren, kann schon als kleine Sensation bezeichnet werden. Der „La Guida Oro I Vini di Veronelli“ ist nicht nur der älteste, sondern auch einer der einflussreichsten Weinführer Italiens. In der Ausgabe 2015 wurden insgesamt mehr als 15.000 Weine bewertet.

Anton F. Börner und seine Tochter Katharina, Geschäftsführerin von ÔMINA ROMANA, zeigen sich enthusiastisch: „Seit der Gründung unseres Weingutes im Jahr 2007 arbeiten wir als Familie gemeinsam mit unserem Team, allen voran unserem Önologen Claudio Gori und unserer Agronomin Paula Pacheco, tagtäglich daran, Premiumweine mit unverwechselbarem Charakter zu produzieren. Wir sind stolz und glücklich, dass unsere Bemühungen nach so kurzer Zeit belohnt wurden und bedanken uns bei allen, die an uns geglaubt haben. Besonders aber bei unserem Team, ohne das dies alles nicht möglich gewesen wäre.“, so die Börners.

Die Cuvée Ceres Anesidora I, 2011 ist übrigens der gleichnamigen römischen Göttin des Ackerbaus gewidmet. Ceres gab mit ihrer Kraft dem Boden Fruchtbarkeit und Fülle. Gleiches ist auch in der Cuvée zu finden, für die ausschließlich die besten Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon Trauben verwendet werden. Die sorgsam selektionierten Trauben werden nach der aufwändigen Lese mit der Hand für 48 Stunden kaltvergoren und anschließend eingemaischt. Anschließend wird der Wein für 15 bis 20 Tage teils im Barrique, teils im Edelstahl vergoren und schließlich für 18 bis 22 Monate in französischen Eichenfässern ausgebaut. Die Cuvée Ceres Anesidora I, 2011 ist farblich von intensivem und lebhaftem Rubinrot mit purpurnen Reflexen. In der Nase lassen sich reife Früchte, Johannisbeere und Brombeere mit einer leichten Gewürznote nach Kakao und Vanille erkennen.

Über ÔMINA ROMANA
ÔMINA ROMANA ist ein 80-Hektar großes Weingut inmitten der Albaner Berge bei Velletri, knapp 40 Kilometer von Rom entfernt. Unter dem Motto „Mens et Manus“ (der Intellekt gibt vor, was die Hand in die Tat umsetzt) werden dort insgesamt 18 verschiedene Sorten - sechs weiße und zwölf rote - ganz unterschiedlicher Herkunft angebaut. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen. Akademiker und Praktiker arbeiten Seite an Seite. Modernste wissenschaftliche Erkenntnisse werden mit traditionellen Anbaumethoden kombiniert. Bei der Pflege, der Ernte und der Verarbeitung. Das Ergebnis sind eigenständige Weine vom Aperitif bis zum Dessertwein, in denen sich die Besonderheit der Natur und die bedachte Art, mit ihr umzugehen, widerspiegeln. ÔMINA ROMANA will sich bewusst von der Massenproduktion absetzen. Hier entsteht Wein durch sorgfältige Handarbeit. Und diesen Manufakturgedanken leben die Mitarbeiter jeden Tag. Die Weine von ÔMINA ROMANA können innerhalb der EU und in Liechtenstein bequem über den Onlineshop
https://www.ominaromana.com/Produkte-Shop/ erworben werden.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Skåne – „die Provence Schwedens“

Skåne – „die Provence Schwedens“

Zu Besuch bei einem Winzer, einem Bio-Bauer und einem Starkoch

Die Südspitze Schwedens mit der südlichsten Provinz Skåne wird als „Brotkorb“ bezeichnet, denn diese klimatisch verwöhnte Region dominiert mit seiner Landwirtschaft: 85% Obstproduktion, vor allem werden Äpfel, ferner Kartoffeln sowie Getreide angebaut. Mittlerweile, mit der Tendenz rasant steigend, kaufen über 30 Prozent der Schweden Bio-Produkte. Die landwirtschaftliche Tradition wird modernisiert und Nachhaltigkeit steht im Focus der Verbraucher.

Auf ein Gläschen Solaris
Seit etwa 15 Jahren wird in Südschweden, in der Region Skåne, Wein angebaut. „Etwa 150 Bauern produzieren Wein, allerdings mehr als Hobby. Momentan sind wir 5 bis 6 Winzer, die professionell Weinanbau betreiben“, erzählt Winzer Håkan Hansson vom Weingut Hällåkra. „Im Jahr 2003 haben meine Frau Lotta und ich, 700 Weinstöcke der Sorten Rondo, Leon Milot und Regent gepflanzt. Heute haben wir 22.000 Rebstöcke“. Auf die Frage, ob der Weinanbau vom Klima her hier „im vermeintlich kalten Norden“ gut funktioniert, referiert Håkan über den Klimawechsel sowie dem milden Wetter in südschwedischen Skåne. „Wir haben die absolut südlichsten Hänge in Südschweden, zudem haben wir 1 Monat mehr Sommer hinzubekommen - und auch die Prognosen deuten darauf hin, dass die Baltische See irgendwann klimatisch gesehen, das „neue Mittelmeer“ sein wird“. Die Zukunft des schwedischen Weinanbaus sieht also Expansionen entgegen. Wir probieren den weißen Solaris, einer Hybride aus Riesling und Pinot Gris, und sind über den Alkoholgehalt von 14% wahrlich verwundert. Geschmacklich sind wir erstaunt.
Winzer Hansson produziert momentan noch 5000 Liter Bio-Wein im Jahr, Weiß- und Rotweine, Sekt und Dessertweine, mit einer Planung von 25.000 Litern Bio-Wein im Jahr 2018. Im hauseigenen Restaurant können alle Weine probiert, aber leider nicht gekauft werden. Dazu muss man in die staatlich lizensierten Alkoholgeschäfte „System Bolaget“ gehen. Doch Håkan und Lotte sind optimistisch, dass irgendwann die Weine auch auf ihrem Weingut verkauft werden können. https://www.hallakra.com

Rolf Axel Nordström liebt seine Linderödschweine
Wir nächtigen in Gästehäusern, unweit von „120 Rödkulle Kühen, 100 Linderödschweinen, 100 Waldschafen und etlichem Federvieh. Auf dem Ängervallen Hof mit Landwirtschaftsflächen von über 220 Hektar, geht alles seinen (Kreis)Lauf. „Metzgerei, Käserei, Bäckerei, in Zukunft wollen wir auch noch selbst Bier brauen – und so können wir alles vom Samenkorn, vom Tier - bis hin zum servierten Essen - 100%ige Ökologie garantieren“. Und so schmeckt es auch: Hausgemachte Salami, Schinken und Butter werden mit verschiedenen Brötchen, hergestellt aus Urgetreide wie Emmer, Dinkel und Sommerroggen, serviert. Dann kommt frischer Blumenkohl, geräucherte Tomaten, getrockneter Grünkohl und Bio-Schwein mit grünem Erbsenmus, Kohlrabi und halbgetrockneten Pflaumen auf den Tisch. Abgerundet wird das 100%ig biologische Essen mit hausgemachtem Käse und verschiedenen Beeren-Marmeladen und einem Gläschen „Gebranntem“.
Axel Nordström ist ein leidenschaftlicher Naturmensch und so genügt ihm auch das schwedische Öko-Label KRAV nicht. „Wir arbeiten mit einem geschlossenen System und übertreffen die Anforderungen von KRAV. Das kann sonst keiner“. https://www.angavallen.se

Warum hat dieses Restaurant noch keinen Stern?
In einem kleinen Ort namens Tranås, unweit der Fernstraße 19 zwischen Kristianstad und Ystad, kocht einer der kreativsten Küchenchefs Schwedens: Daniel Berlin in seinem Restaurant Krog i Skåne Tranås https://danielberlin.se. Das kleine Haus hat eine einsehbare Küche, einen Hauptspeiseraum mit 14 Sitzplätzen und ein weiteres Zimmer für geschlossene Gesellschaften. Ein persönlicher Brief liegt auf dem Platzteller und macht neugierig auf 26 Gänge (!) mit 7 verschiedenen Weinbegleitungen. Daniel Berlin Krog ist wiederholt und berechtigterweise erneut „Restaurant des Jahres“ und kann sich zudem mit allen wichtigen Auszeichnungen schmücken – außer einem Michelin Stern. Es geht das Gerücht um, dass in Schweden „nur Städte“ von Michelin Testern aufgesucht werden. Vergeblich warten somit einige hervorragende Gourmetrestaurants im ländlichen Bereich auf diese Tester. „Hallo Michelin – wo seid ihr?“, witzeln begeisterte Gäste.
Handwerk und Kreativität stimmen hier aufs Allerlöblichste, äußerst verwegen wagt sich Daniel Berlin an Kompositionen, die man erst wörtlich auf der Zunge zergehen lassen darf, bevor sie mit Freuden begutachtet und respektvoll degustiert werden. Jedes „Gericht“ erzählt eine regionale und jahreszeitliche „Geschicht“, wie beispielsweise: „toasted hazelnuts in seawood, beetroot & blackberries“, Liver of game birds with chestnut, aniseed & cinnamon“, „Veal sweetbread in gooseberries with smoked beestings“. Nach 14 Gängen wird uns mit der Aufforderung „a short break“ eine Decke um die Schulter gelegt und wir gehen mit dem Daniel Berlin um das Haus, bekommen die Gärten sowie die Küchenphilosophie erklärt und erhalten am Lagerfeuer „yeast pancake, cherry & roses in pork fat and hot Ginger-broth“. Dieser lange Abend war ein gastronomisches Kulinarik-Theater und endete zum Dessert in einer Orangerie, dem grünen Haus.

https://www.visitsweden.com

Dienstag, 14. Oktober 2014

H´Otello - und "Sekt and the City"

Girls just wanna have fun: Relax-Beauty-Ausgeh-Package im H'Otello K'80

Ein Treffen der besten Freundinnen. Junggesellinnenabschied. Beauty-Weekend. A night on the town. Es gibt viele Gründe, um sich zu treffen und einen Mädelsabend zu veranstalten. Jetzt gibt es einen neuen. Das Package „Girls Only“ im H’Otello K’80 Berlin. Für alle jungen und jung gebliebenen Frauen.

Eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück, ein Welcome–Cocktail „Cosmopolitan“ in der Greys | Bar & Lounge, ein Glamour Beauty-Set von O.P.I., Relaxen im SPA Bereich. Und das Beste kommt zum Schluss: Die Nutzung des Penthouses über den Dächern von Berlin. Zwischen 10 und 23 Uhr. Inklusive Party-Catering mit Vaux Sekt und Antipasti.

Als Vorbereitung auf die Hochzeit, zur Einstimmung auf den Junggesellinnen-abschied. Zum Vorglühen für eine heiße Nacht in der aufregendsten Stadt der Republik. Oder einfach so. Des Ausblicks wegen oder weil in luftiger Höhe die Gedanken besonders gut kreisen.

Das K’80 ist mittendrin in Charlottenburg. 268 Meter vom Ku'damm entfernt. Shopping, Business, Kultur, Clubbing. Alles ist da. Und damit alle sich von ihrer besten Seite präsentieren können, gibt es noch ein paar Add-ons: Profi-MakeUp-Styling zum Beispiel, im ZEITWUNDER Beauty Salon. Oder ein trendy Hairstyling bei Civan Coiffeur inklusive Kopf- und Handmassage. Natürlich auch beides. Oder noch etwas Fitness im hauseigenen Studio, ein Saunabesuch. Die Damen bestimmen, niemand sonst. Girls only.

Buchbar ist das Package für 105 Euro pro Person, ab sechs Personen. Die Add-ons kosten jeweils 25 Euro für eine 20 Minuten Behandlung.

ÜBER H’OTELLO
H’Otello - Understatement trifft Urbanität. Das Hotelkonzept richtet sich mit Stil und Zeitgeist an trendbewusste Menschen. Sowohl der unaufdringliche Charakter als auch persönliche Service machen für jeden Gast mit individuellem Anspruch den Aufenthalt zum Genuss. Vor allem Geschäftsreisende und Individualgäste zieht es fernab des hektischen Geschehens der Metropolen in das Wohlfühlambiente der H’Otello Häuser. Die H’Otello Gruppe verfügt insgesamt über 279 Zimmer und Suiten. Die drei Hotels F’22, H’09, B'01 liegen direkt im Herzen von München, das im Jahre 2011 eröffnete H’Otello K’80 befindet sich in Berlin-Charlottenburg und somit ebenfalls in bester Lage. Bis 2015 sind weitere Hoteleröffnungen zunächst in deutschen und später auch europäischen Großstädten geplant. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.hotello.de und auf https://www.facebook.com/hotello.

TeaTales aus Berlin gewinnt Gastro-Gründerpreis 2014

TeaTales aus Berlin gewinnt Gastro-Gründerpreis 2014:
Tee ist der Coffee to go von morgen

Am 9. Oktober wurden die fünf Gewinner des Gastro-Gründerpreis 2014 im Rahmen der Berlin Food Night bekanntgegeben und ausgezeichnet. Die zwei Berliner Gründer von TeaTeales, Nina Schröder und Philip zu Löwenstein, holen den Gastro-Gründerpreis in die Hauptstadt. Sie, Marketingexpertin, ehemals Product und Business Development Managerin bei Sony, immer ein breites, freundliches und authentisches Lächeln auf den Lippen. Er, zuvor Verkaufsleiter bei Shell, hat den richtigen Riecher für gutes Vertriebsmanagement. Beide zusammen haben unglaublich viel Mühe und Köpfchen in ihr Konzept gesteckt. Ihre ambitionierte Vision: das „Starbucks“ für Tee zu werden und sowohl dem Teeliebhaber als auch dem Teeneuling einen super Tee in bester Qualität to go zu bieten. Doch einen Schritt zurück, was verbirgt sich eigentlich hinter TeaTales?

TeaTales: die GeschichTee dahinter
Nina Schröder und Philipp Löwenstein: zwei Absolventen der renommierten Business School ESCP Europe, erfolgreiche Manager und Experten in den Bereichen Marketing und Vertrieb. Beide teilen eine Leidenschaft, für die sie ihre hohen Managementpositionen hinschmeißen: Tee. Ihre Expertise gepaart mit der Leidenschaft für Tee ergibt die perfekte Mischung für ihr innovatives Handels- und Gastronomiekonzept. Im April 2014 eröffneten sie ihre erste TeaTales Tee Bar, zunächst temporär im Bikini Berlin. Gästen offenbart sich eine ganz neue „Tea Experience“: Tea to go, ob heiß oder kalt, und nach der eigenen TeaTales-Zubereitungsmethode im Magic TeaMaker frisch gebrüht. Doch das ist nicht alles: Auch im Internet starten beide seit September voll mit ihrem Online-Shop durch und erweitern ihr Angebot für Geschäftskunden.

Wer eine Reise macht, kann TeaTales erzählen
Auf ihren Reisen in die verschiedensten Teeanbaugebiete und beim Erkunden der Teetraditionen aus aller Welt haben Nina und Philipp die Leidenschaft für Tees für sich entdeckt. Ihr Ziel ist es, den Menschen nicht nur die vielfältigen Düfte ihrer Tees näherzubringen, sondern auch die Story dahinter, die „TeaTales“. Jede Teesorte birgt ihre eigene Geschichte, wie sie es ins TeaTales-Döschen geschafft hat. Und es ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei: vom klassischen Earl Grey über extravagante Teesorten wie den „Elegant Beauty“, ein weißer Yin Zhen Tee mit Granatapfelschale, rosa Kornblume und natürlichem Aroma, bis hin zu vollkommen neuartigen Kreationen – wie „Ride the Night“, ein Energy-Tee aus argentinischem Mate, Guarana, Lemongras, Ringelblumenblüte und Zitronenschale. Jede der selbst kreierten Sorten ist etwas Besonderes und wurde mit viel Liebe und großer Hingabe biologisch angebaut, ausgewählt und in Kooperation mit den Stephanus Behinderten Werkstätten Berlin abgefüllt und abgepackt. Das TeaTales-Team entführt uns in eine neue Welt des Tee-Genusses. Mit ihrem klaren, fokussierten Konzept und der konsequenten Teeauswahl und Produktgestaltung überzeugten sie die Jury vom Gastro-Gründerpreis 2014.

„Vor einigen Jahren habe ich Starbucks-Gründer Howard Schultz in Seattle getroffen. Die Leidenschaft für sein Produkt und seine Fähigkeit zum Geschichtenerzählen haben mich fasziniert und verstehen lassen, warum gerade er den amerikanischen Kaffeemarkt revolutioniert hat. Bei Nina Schröder und Philipp zu Löwenstein, den Gründern von TeaTales, ahne ich ähnliche Fähigkeiten. Wenn sie diese auch nur zu einem winzigen Teil unternehmerisch so umsetzen wie der Starbucks-Gründer, werden sie enormer Erfolg haben“, prognostiziert Jurymitglied und Gründungsexperte Thomas Clark. Er wird das TeaTales-Team als Mentor beratend unterstützen.

Der Gastro-Gründerpreis wurde in diesem Jahr erstmalig verliehen. Mehr als 200 Existenzgründer nahmen am Gründerwettbewerb für Gastronomen teil. Das Expertenteam der Jury wählte aus 25 Finalisten die fünf besten Gründungsideen, die mit Ideenreichtum, Innovation und Gründergeist überzeugten. Die fünf Gewinnerkonzepte könnten unterschiedlicher nicht sein und doch teilen sie alle eins: Kreativität und Unternehmertum.

Juror Christian Rach erläutert die wesentlichen Faktoren für ein erfolgreiches Gastronomiekonzept: „Ein gutes Konzept ist ein Drittel Tradition, ein Drittel neuartig und ein Drittel geklaut. Wenn man das beherzigt, kann nicht viel schief laufen. Und wenn man dann noch weiß, wie man das erste halbe Jahr in der Anlaufphase finanziell übersteht, dann ist man auf dem richtigen Weg.“ Der Gastro-Gründerpreis unterstützt junge Gastronomie-Gründer nicht nur mit Ruhm und Ehre, sondern auch monetär sowie mit einem ehrenamtlichen Mentorship von einem Branchenexperten. Der Mentor aus dem Kreis der Juroren steht den jungen Unternehmern tatkräftig mit Expertise zur Seite.

Das neunköpfige Juryteam besteht in diesem Jahr aus folgenden Experten:
Christian Rach, Gastronomieexperte
Erich Nagl, ETL ADHOGA
Chris Scheuermann, PayPal Deutschland
Alexander Thürer, fizzz
Alexander van Hessen, Berlin Food Week
Radoslav Pavlov, BusExpress | Berater Gastronomie und Marketing
Thomas Clark, Ambo Media, Gründungsexperte
Hendrik Borgmann, Borgmann 1772
Jakob Schreyer, orderbird
Holger Ruhs, Red Bull Deutschland


Mehr über TeaTales:
TeaTales, Oderberger Str. 44, 10435 Berlin
Web: https://www.teatales.de
Film: https://youtu.be/Dc-2ZXIbErg

Über den Gastro-Gründerpreis – https://www.gastro-gruenderpreis.de:
Der "Gastro-Gründerpreis" fördert jährlich fünf junge Existenzgründer in der Gastronomie, die mit innovativen und kreativen Konzepten überzeugen. Der „Gastro-Gründerpreis“ wurde erstmals 2014 von orderbird, Anbieter von iPad-Kassensystemen für die Gastronomie, initiiert und veranstaltet. Über 200 Gastronomen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen beim Gastro-Gründerpreis 2014 teil. Unterstützt wird der Gründerwettbewerb von den ehrenamtlichen Jurymitgliedern sowie den Partnern ETL ADHOGA, der Steuerberatung für Hoteliers und Gastronomen, und PayPal, dem schnellen, sichereren Weg für Online-Bezahlvorgänge. Als Sponsoren fördern die IFBI, die Getränkespezialisten für die Gastronomie, und die Berlin School of Coffee, die Kaffeetrainer für Profis, Red Bull sowie der Medienpartner FIZZZ die Gründungsinitiative für die Gastronomie.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Silvester-Küchenparty im Sternerestaurant "First floor" im Hotel Palace Berlin

Spießig war gestern: Glamouröse Silvester - Küchenparty im Gourmetrestaurant „first floor“

Das Gourmetrestaurant „first floor“ lädt zur Silvester-Küchenparty ein und sorgt nicht nur in der Küche für Entertainment.
Mit einem Winzersekt zum Aperitif wird die Silvester-Küchenparty um 20.30 Uhr auf der „first floor“-Etage feierlich eröffnet.
Dann heißt es mit Pumps und Anzug durch die Küche flanieren, raffinierte Kreationen direkt vom Herd genießen und sich so sein ganz persönliches Menü zusammenstellen. Neben diversen Koch-Stationen gibt es eine Austernbar und eine Wein-Lounge mit Gastwinzern Friedrich Becker und Theresa Breuer. Musikalische Unterhaltung lädt zum Tanzen ein. Weitere Highlights an diesem Abend sind zwei Casinospieltische mit professionellen Croupiers, wo die Gäste Ihr Glück versuchen können, sowie eine blitzende Überraschung.

Pünktlich um Mitternacht geht es hochhinaus in die Club Lounge in der siebten Etage des Hotel Palace Berlin. Mit Blick über die Hauptstadt öffnet Chefsommelier Gunnar Tietz eine 6-Liter Champagnerflasche aus dem Hause Louis Roederer. Anschließend sichert ein Berlin-typischer Mitternachtssnack einen guten Start in das Neue Jahr.

„Das Jahresfinale 2014 wollen wir nicht wie in den Jahren zuvor mit einem gesetzten Galadinner ausklingen lassen, vielmehr möchten wir mit unseren Gästen in einer lockeren, zugleich stilvollen Atmosphäre feiern. Wir verbinden den Genuss von kulinarischen Kompositionen mit diversen Entertainment-Highlights. Unsere Gäste sollen sich an Silvester ihr ganz persönliches Jahresmenü zusammenstellen, mit unseren Gastwinzern über ihre Lieblingsweine philosophieren und ihr Glück an Casinospieltischen herausfordern – kurz gesagt: ganz ungezwungen feiern, schlemmen und genießen.“, so „first floor“ Gastgeber Matthias Diether und Gunnar Tietz.

20.00 Uhr prickelnder Winzersekt zum Aperitif
20.30 Uhr Beginn der Küchenparty
01.30 Uhr Veranstaltungsende; individueller Ausklang in Sam’s Diner & Cocktails
€ 225 pro Person inkl. Aperitif, Wein, Mitternachts-Champagner & Snack, Wasser, Kaffee
€ 345 pro Person mit unbegrenztem Champagner-Service
Tickets unter 030 2502 1126 oder via E-Mail a.vos@palace.de

Montag, 22. September 2014

"Der Durchschnittstourist verbringt 2 Nächte in Luxemburg"

„Der Durchschnittstourist verbringt 2 Nächte in Luxemburg“

Von Banken und Crémant
Denke ich an Luxemburg, tauchen Banken, Schengen und das Großherzogtum als parlamentarische Monarchie auf – mit dem Großherzog Henri von Nassau. Weitere Gedanken springen zu Lea Linster, der Sterneköchin, dem Hauptsitz von RTL und dem Begriff der Beneluxstaaten, die Luxemburg mit den Niederlanden und Belgien verbindet. Brigitte, unsere Fremdenführerin, unterbricht meinen Gedankengang und reicht mir ein Glas Crémant mit den Worten: „Der luxemburgische Champagner heißt Crémant“ und versucht mir etwas Luxemburgisches beizubringen, das da heißt: „Een Kipperschen und een Knipperschen“. Fortan bekomme ich mit diesem Satz stets ein Gläschen Crémant und eine kleine Süßigkeit zum Naschen.
So auch in der „Léa Linster Delikatessen“ Boutique, unweit vom Herzogspalast. Hier gibt es kleine süße Törtchen und tagesfrische Angebote wie Pralinés und vielfältige Kuchen. Als Mitbring-Geschenk sind die hausgemachten Patés und Konfitüren oder auch Kochbücher empfehlenswert. Die Sterneköchin Lea Linster, gebürtige Luxemburgerin, hat etwa 10 Kilometer außerhalb von Luxemburg-Stadt ihr Gourmetrestaurant. www.lealinster.lu

So klein und doch so groß
Der Staat Luxemburg hat etwa um die 550.000 Einwohner, wovon in der Hauptstadt Luxemburg über 100. 000 leben. Es gibt insgesamt mehr Arbeitsplätze als Einwohner und so sind auch etwa nur 38 Prozent Luxemburger und 62 Prozent Nicht-Luxemburger. Zudem gibt es sehr viele „Grenzgänger“ aus den benachbarten Ländern, die in Luxemburg arbeiten. Die Stadt selbst ist sehr facettenreich – zum einen ist das die gemütliche Altstadt mit quirligen Plätzen wie Place Guillaume II und Place d´ Armes, die gastronomisch dermaßen verlockend sind, dass von Austern bis Madeleines (goldgelb gebackenen Sandtörtchen), alles probiert werden will. Besonders zu empfehlen ist die Patisserie Oberweiß, diese ist auch als Hoflieferant für den Großherzog bekannt - sowie das Chocolate-House (gegenüber vom Palast), das hausgemachte Patés und über 40 verschiedene Schokolöffel im Angebot hat.
Und zum anderen steht das europäische Viertel auf dem Kirchberg mit Place de l´Europe, der imposanten Philharmonie mit über 823 Säulen und das Festungsmuseum „Drai Eechelen“ schon wieder im nüchternen Gegensatz dazu. „Momentan sind in Luxemburg über 150 Banken präsent“, sagt Antoine vom Touristoffice, zeigt dabei auf Gebäude und Banken – und braucht etwas länger, um die Beziehungen der EU zu erklären. „Luxemburg ist u.a. der Verwaltungssitz der EU, des Europäischen Gerichtshofs und des Rechnungshofs“.

Kasematten und Festungsanlangen
Wieder zurück im Zentrum, mit einer geführten Besichtigung vom Stadtviertel Grund, dem UNESCO-Welterbe, welches uns in die berühmten Kasematten, von ehemals 23 km und heute noch über 17 Kilometer langen unterirdischen erhaltenen Gängen in den Festungsanlagen führt. Der Blick von hoch oben fällt auf die alten Gärten der Benediktiner Abtei, die neu bepflanzt, ein Projekt der Stadt Luxemburg sind. Mit dem sehr gut beschilderten Wenzel-Rundweg kann die „1000jährige Geschichte in 100 Minuten“ gut erfasst und ergangen werden. „Der Durchschnittstourist verbringt 2 Nächte in Luxemburg“, antwortet Brigitte auf die Frage, wie interessant Luxemburg für den Tourismus sei. Da das Land Luxemburg mit seinen 2586 Quadratkilometern sehr überschaubar ist, kann beispielsweise ein verlängertes Wochenende einen guten Gesamtüberblick bieten: Die Stadt Luxemburg mit Kunst, Kultur und der interessanten Gastronomie zu erleben, aber auch einen Ausflug in das Moselgebiet mit Weinbergen und Winzern zu besuchen.

Rieslingsfleisch und Marc
Die weiße cremige Sauce schmeckt gut nach Riesling, gespickt mit Fleischstückchen und gefüllt in hausgemachten Pastetchen. Dazu ein Gläschen Riesling von der Mosel – herrlich. Davor gab es Knödeln „Kniddelen“ mit geräuchertem Schweinefleisch und eine kleine Quiche Lorraine als Probierportion. Dazwischen Ardennen-Schinken und etwas Schwein in Aspik – mit einem vollmundigen roten Pinot Noir. Die luxemburgische Küche kann vielleicht als herzhaft erfrischende und rustikale Bauernküche – mit französischen Einflüssen verfeinert – erklärt werden. Tradition ja, Gourmet ja und Region ja – so schmeckt Luxemburg.
Zum Dessert wurde „Quetschentaart“, Zwetschgenkuchen und ein Gläschen Marc dazu serviert. Das ist ein Tresterbrand, genauso wie beispielsweise ein Grappa. Wir haben einen außerordentlich guten Trester „Marc“ von der „Distillerie artisanale Zenner“ aus Schwebsange, getrunken.

Von Grevenmacher und Weinbergen
Ein langer Spaziergang durch die Weinberge, die Mosel im Blick und jetzt im Herbst frische Trauben von den Rebstöcken probierend, so lässt sich Luxemburg fantastisch genießen. Überall finden Weinfeste statt, hauptsächlich werden fruchtig frische Weißweine wie Riesling, Rivaner und Elbling ausgeschenkt, aber auch der würzig schmeckende Gewürztraminer steht hoch im Kurs bei den Luxemburgern. Wir besuchen die Kellerei „Caves Bernard Massard“ in Grevenmacher. Der Weinkeller, es ist der größte private Weinkeller in Luxemburg, stammt aus dem Jahre 1921. Hier wird Crémant, exakt nach der Champagner Methode hergestellt. Dafür stehen 33 Hektar Weinanbauflächen zur Verfügung, die aber nicht ausreichen, so dass zusätzlich Trauben von Weinbauern zugekauft werden müssen. www.bernard-massard.lu
Ich darf den Korken von der Crèmantflasche drehen, der Kellermeister sagt zu mir: „Die Korken werden nach der Champagner-Methode sechsmal gedreht“. Genau, nach sechsmaligem Drehen kann der Crémant ausgeschenkt werden. Prost Luxemburg!

Informationen:
https://www.visitluxembourg.com
https://www.visitmoselle.lu

Mittwoch, 10. September 2014

Finale des Keimling Food Blog Awards 2014 in Berlin

Mit Zucchini-Spaghetti zum Sieg
Es wurde gehobelt, gemixt und gekocht: Beim Finale des
Keimling Food Blog Awards ging es heiß her. Die besten fünf veganen Food Blogs kämpften im Koch-Contest am 28. August 2014 in Berlin um den Sieg.
Ihre Aufgabe:
Das perfekte vegane Gericht mit passendem Getränk zuzubereiten. Die Entscheidung fiel nicht leicht. Am Ende überzeugte Lea Green von Veggi.es die Experten-Jury mit ihren überraschenden Kochkünsten. Neben ihr durfte sich auch Yvonne Zindler über
eine Auszeichnung freuen. Ihr Blog "Rohkostlady" wurde zum besten Rohkost-Blog gekürt.

Vegane und rohköstliche Ernährung unterstützen.
Am 11. Juli war bereits der Startschuss gefallen: Unter https://www.keimling-award.de hatte Keimling
Naturkost alle veganen und rohköstlichen Blogs im deutschsprachigen Raum aufgerufen, sich beim "Keimling Food Blog Award 2014" zu bewerben.
Die Idee des Versandhändlers:
Das Engagement und Einfallsreichtum rund um die vegane Küche mit einem Award auszuzeichnen. Innerhalb von vier Wochen konnten sich die Food Blogs bewerben und mittels User-Voting unter die besten 10 wählen lassen. Die Resonanz war groß: 43 Food
Blogs standen zur Auswahl, über 13.000 Stimmen wurden abgegeben. Danach kam die Experten-Jury zum Einsatz, bestehend aus Christian Vagedes, Gründer „Vegane Gesellschaft
Deutschland“, Bestsellerautorin und Food Bloggerin Nicole Just sowie Kirsten Schiekiera,
freie Journalistin. Sie wählten die besten fünf Blogs, die zum Finale nach Berlin fahren durften. Mit dabei: Manu Gauck von Frollein Elfriede, Marcel Holzen von Vegan x CooKing,
Lea Green von Veggi.es, Sebastian Kentzler von RuhrpottVlog und Steffi Grauer von Koch-Trotz.

Vegane Gourmet-Gerichte der besonderen Art.
100 Euro Gutschein, 30 Minuten einkaufen und 60 Minuten kochen – das waren die Bedingungen des diesjährigen "Keimling Food Blog Awards" beim Finale im Berliner Veganz. Die
Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Von Kürbis-Rucola-Risotto mit Cashew-Parmesan bis thailändische Kokos-Suppe mit Naan-Brot war alles dabei. Nach der Verkostung und einer intensiven Besprechung stand der Sieger fest: Lea Green von Veggi.es überzeugte die
Jury mit ihrer besonderen Herangehensweise und Leidenschaft. Ihr Sieger-Gericht:
Zucchinipasta mit Avocado-Basilikum-Crème und krossen Tofubällchen. Dazu gab es einen Birnen-Ingwer-Smoothie mit frischer Minze. Als Gewinn erhielt Lea Green neben der Keimling
Trophäe den Vitamix® Super Professional Series 500 im Wert von 859 Euro.
Winfried Holler,Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Keimling Naturkost, freut sich über den
Erfolg des ersten Keimling Food Blog Awards: „Die Top 5 veganen Food Blogs in unserem Koch-Contest zu sehen, war ein tolles Erlebnis. Sie haben gezeigt, wie vielseitig und einfach
die vegane Küche sein kann."
On top wurde auch der Preis an den besten Rohkost-Blog vergeben. Frisch und modern:
Yvonne Zindler von Rohkostlady überzeugte durch ihre Leidenschaft für das Thema Rohkost.
Sie durfte sich über ein Excalibur®-Dörrgerät Edelstahl im Wert von 649 Euro freuen.

Dienstag, 9. September 2014

Rund 1 Million Menschen in Deutschland leben vegan

Jung, weiblich, vegan: Rund 1 Million Menschen in Deutschland leben vegan
Der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) beurteilt die jüngst veröffentlichten Daten des Marktforschungsinstitutes YouGov. Eine aktuelle Untersuchung an der Universität Hamburg zeigt auf, warum Menschen vegan leben.

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die vegetarisch leben, steigt von Jahr zu Jahr. Laut Institut für Demoskopie Allensbach (IfD 2013) leben rund sieben Millionen Menschen in Deutschland vegetarisch, das sind neun Prozent der Gesamtbevölkerung. Das Marktforschungsinstitut YouGov hat nun Daten veröffentlicht, die erstmals die vegan lebenden Menschen in Deutschland in den Fokus nehmen. Laut YouGov leben in der Bundesrepublik derzeit rund 900.000 Menschen vegan, das sind 1,1 Prozent der Bevölkerung. Die Motivation, die zur pflanzlichen Lebensweise führt, untersuchte die Universität Hamburg.

Vegan boomt
Die Anzahl derer, die statt tierischer Zutaten lieber Pflanzliches in der Küche verwendet, wächst. Der Buchmarkt spiegelt diese Entwicklung. Im Jahr 2011 wurden zwölf vegane Kochbücher veröffentlicht, 2012 waren es 23, 2013 sind 50 neue vegane Kochbücher erschienen und dieses Jahr liegt die Zahl bei 77 Neuveröffentlichungen. "Die Verbraucher haben Freude an gesunder pflanzlicher Kost und kochen diese zunehmend auch zu Hause mit Freunden und Familie. Die Vorteile einer veganen Lebensweise für Umwelt, Tiere, Klima und die eigene Gesundheit sind enorm. Das erkennen immer mehr Menschen", sagt VEBU-Geschäftsführer Sebastian Zösch. Auch für Menschen, die lieber kochen lassen, gibt es Grund zur Freude. Die Infrastruktur für vegan lebende Menschen wird immer besser. "In jeder mittelgroßen deutschen Stadt gibt es mittlerweile vegane Restaurants und Cafés. In Berlin gibt es aktuell 28 vegane Gastronomiebetriebe", so Zösch weiter.

Jung, weiblich, vegan
Ähnlich wie die Ergebnisse der Vegetarierstudie der Universität Jena im Jahr 2007, fallen auch die einer aktuellen Untersuchung der Universität Hamburg aus. "Die meisten vegan lebenden Menschen wählen diesen Lebensstil aus ethisch-moralischen Gründen", so Dr. Pamela Kerschke-Risch, Leitung der kürzlich abgeschlossenen Onlinebefragung. "Berichte über Massentierhaltung legen oft den Grundstein der Entscheidung, zukünftig vegan zu leben. Danach folgen als Motive Gründe wie 'Klimaschutz', 'Gesundheit', 'vegan lebende Freunde' und 'Lebensmittelskandale'", sagt Dr. Kerschke-Risch. "Die typischen Veganer sind laut der Untersuchung mit durchschnittlich 31 Jahren jung, weiblich und leben seit ein bis zwei Jahren vegan. Rund 90 Prozent der Befragten gaben an, dass es in den letzten Jahren sehr viel einfacher geworden ist, sich vegan zu ernähren", so Dr. Kerschke-Risch weiter.

Quellen: YouGov Deutschland AG, Studie "Wer will's schon vegan?" (2014); Onlinebefragung Universität Hamburg "Geschlechtsspezifische Aspekte bei der Lebensmittelwahl", Dr. Pamela Kerschke-Risch (2014)

Die VEBU Grafiken "Neuveröffentlichungen veganer Kochbücher 2011-2014" und "vegane Gastronomiebetriebe in Berlin" stehen Ihnen unter folgendem Link zur kostenfreien Verwendung zur Verfügung:
https://vebu.de/files/presse/2014.09.kochbuecher.und.restaurants.zip


Für alle, die neugierig auf die vegane Lebensweise sind, empfiehlt der VEBU den Veggie-Schnupperkurs. Interessierte werden 30 Tage lang kostenfrei durch den Online-Veggie-Coach mit Rezepten und Informationen rund um eine ausgewogene und abwechslungsreiche fleischfreie Ernährung versorgt.
https://www.veggie-schnupperkurs.de

Der VEBU ist die größte Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit 1892 setzt sich die Organisation mit positiver Öffentlichkeitsarbeit dafür ein, den Fleischkonsum dauerhaft zu senken und eine pflanzenbetonte Lebensweise als attraktive und gesunde Alternative allen Menschen zugänglich zu machen. Der VEBU unterstützt beim Start in eine genussvolle Ernährung mit zahlreichen Angeboten und zeichnet sich durch originelle Kampagnen, vielfältige Veranstaltungen und die zielgerichtete Arbeit mit Multiplikatoren aus. Für Experten wie Verbraucher hat sich die Organisation als führende Anlaufstelle in allen Fragen des vegetarisch-veganen Lebens etabliert. https://www.VEBU.de

Mittwoch, 3. September 2014

"Adlon Swinging Sundays" im Herbst

Beswingt in den Herbst

Die „Adlon Swinging Sundays“ gehen in die zweite Runde

Berlin, 03. September 2014. Die Sommerpause der „Adlon Swinging Sundays“ ist zu Ende: am 14. September startet das Hotel Adlon Kempinski mit einer neuen Reihe der Tanztees nach historischem Vorbild. Zudem gibt es in der neuen Saison ein Highlight für die Besucher – für noch mehr Adlon-Feeling zieht der Tanztee in die Lobby, das Herzstück des Hauses. Damit sind die Tanzenden inmitten des Hotelgeschehens und können die einzigartige Atmosphäre in vollen Zügen genießen.

Auch das Musikprogramm verleiht dem Tanztee noch mehr Adlon-Glanz und stellt die Verbindung her zwischen Historie und Gegenwart und damit zu den legendären Tanztees, die Hedda Adlon einst in den zwanziger Jahren veranstaltete.

Anlässlich der neuen Saison der „Adlon Swinging Sundays“ kooperiert das Hotel Adlon Kempinski mit dem „Casanova Society Orchestra“. Das musikalische Programm deckt die gesamte Bandbreite der 1910er bis 1940er Jahre ab und widmet sich besonders dem Komponisten Franz Grothe. Dieser Name steht in enger Verbindung zur historischen Hotellegende, trat Grothe selbst doch zahlreiche Male im Hotel Adlon auf und prägte entscheidend die Musik der Epoche.

Das Casanova Society Orchestra rund um Andreas Holzmann und Sonja Firker (beide Gesang und Violine) lässt mit „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Puttin‘ on the Ritz“ das Gefühl der Goldenen Zwanziger mit Tango, Rumba, Foxtrott, Charleston und Walzer authentisch wieder aufleben.

Für alle diejenigen, die sich noch etwas unsicher auf dem Parkett fühlen, stehen Nicole Gridchuk und Oliver Steirl von der ADTV Tanzschule Peter Steirl zur Verfügung. Sie geben nicht nur zahlreiche Tipps und Tricks, vielmehr finden bereits vor dem ersten "Adlon Swinging Sunday" ein Crashkurs statt, der Anfängern und Fortgeschrittenen die Möglichkeit gibt, ihre Kenntnisse aufzufrischen. Der Kurs beginnt um 14 Uhr im kleinen Wintergarten.

Der „Adlon Swinging Sunday“ findet am 14. September, 12. Oktober und 2. November jeweils ab 15 Uhr in der Lobby des Hotel Adlon Kempinski statt. Reservierungen können telefonisch unter 030/2261 1154 oder via E-Mail an swingingsunday.adlon@kempinski.com getätigt werden. Anmeldungen für den Tanzkurs werden unter karten@tanzschule-steirl.de entgegen genommen.

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